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MCPH1 im DNA-Schadenskontrollpunkt

Über MCPH1 im DNA-Schadenskontrollpunkt

Die primäre autosomal-rezessive Mikrozephalie (MCPH) ist eine genetisch heterogene neuronale Entwicklungsstörung, die klinisch durch eine erhebliche Reduktion des Gehirnvolumens und eine milde mentale Retardierung charakterisiert ist. Mutationen im MCPH1-Gen führen zu einem stark erhöhten Anteil Prophase-ähnlicher Zellen, der auf eine vorzeitige Chromosomenkondensation und eine verzögerte Dekondensation zurückzuführen ist. Außerdem scheint MCPH1 in die Zellzykluskontrolle und DNA-Schadensantwort involviert zu sein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle von MCPH1 im DNA-Schadenskontrollpunkt. Die Untersuchungen der relativen Protein- und RNA-Mengen zeigten eine normale Expression der Zellzyklusproteine BRCA1 und CHK1 in MCPH1-Patientenzellen. Außerdem konnte in diesen Zellen ein intakter G2/M-checkpoint nachgewiesen werden. Weiterhin liefern die Ergebnisse Hinweise auf einen funktionierenden Intra-S-Phase-checkpoint. Somit kann ein schwer wiegender DNA-Schadens-Kontrollpunktverlust in MCPH1-Patientenzellen ausgeschlossen werden und es muss nicht von einem erheblich erhöhten Risiko der Patienten für die Entwicklung maligner Erkrankungen ausgegangen werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838125503
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 88
  • Veröffentlicht:
  • 18. Juli 2011
  • Abmessungen:
  • 229x152x5 mm.
  • Gewicht:
  • 141 g.
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Beschreibung von MCPH1 im DNA-Schadenskontrollpunkt

Die primäre autosomal-rezessive Mikrozephalie (MCPH) ist eine genetisch heterogene neuronale Entwicklungsstörung, die klinisch durch eine erhebliche Reduktion des Gehirnvolumens und eine milde mentale Retardierung charakterisiert ist. Mutationen im MCPH1-Gen führen zu einem stark erhöhten Anteil Prophase-ähnlicher Zellen, der auf eine vorzeitige Chromosomenkondensation und eine verzögerte Dekondensation zurückzuführen ist. Außerdem scheint MCPH1 in die Zellzykluskontrolle und DNA-Schadensantwort involviert zu sein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle von MCPH1 im DNA-Schadenskontrollpunkt. Die Untersuchungen der relativen Protein- und RNA-Mengen zeigten eine normale Expression der Zellzyklusproteine BRCA1 und CHK1 in MCPH1-Patientenzellen. Außerdem konnte in diesen Zellen ein intakter G2/M-checkpoint nachgewiesen werden. Weiterhin liefern die Ergebnisse Hinweise auf einen funktionierenden Intra-S-Phase-checkpoint. Somit kann ein schwer wiegender DNA-Schadens-Kontrollpunktverlust in MCPH1-Patientenzellen ausgeschlossen werden und es muss nicht von einem erheblich erhöhten Risiko der Patienten für die Entwicklung maligner Erkrankungen ausgegangen werden.

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