Über Meine Heimat, Katze
Ein Mädchen in Iran erlebt, wie sich die Welt verändert, als der Krieg mit dem Nachbarland Irak ausbricht. Der Alltag ist geprägt von Alarmsirenen, zerbrochenen Fensterscheiben und Stromausfällen - doch auch von hellen Träumen und den weisen Worten der Großmutter beim Licht der Öllampe. Eines Tages nehmen sie eine kleine Straßenkatze mit nach Hause ...
Das Buch findet einfühlsame Worte und Bilder für etwas, das kein Mensch und am wenigsten ein Kind erleben sollte: den Krieg. Die Geschichte spielt während der islamischen Revolution und des ersten Golfkrieges. In dieser dunklen Zeit leuchtet der Wunsch nach Frieden umso heller hervor. Für die Protagonistin werden Katze, Hund und Bäume zu Vorbildern und Botschaftern des Friedens. Sie geben Hoffnung und motivieren dazu, durch fürsorgliches und empathisches Handeln etwas zu verbessern. Eindrücklich in Erinnerung bleibt auch der »Menschheitskörper«, als humanistisches Bild für das Miteinander in der Welt, basierend auf einem Gedicht des klassischen persischen Dichters Saadi.
Ein Vorlesebuch/Erstlesebuch über den Krieg und den Wunsch nach Frieden
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