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Melodische Fotografie

Über Melodische Fotografie

Diese Arbeit ist im Bereich der computergestützten Komposition (CAC) angesiedelt. Genauer gesagt, in der Erzeugung von vorkompositorischem Material auf symbolischer Ebene. Unsere Nutzung und Aneignung dieser technologischen Ressource wurde jedoch von der Philosophie von Vilém Flusser beeinflusst, insbesondere von seinem Werk Black Box Philosophy. Die Ziele dieser Forschung waren zum einen, mit Hilfe von Flusser einen Beitrag zur Debatte über die gegenwärtige Kompositionsumgebung zu leisten, und zum anderen, die für diese Umgebung besonders charakteristische rechnerische Ressource zu nutzen, um ein Problem der Organisation von Tonhöhen und der Ordnung musikalischer Ereignisse zu lösen. Die Behandlung des Tonhöhenraums in der post-tonalen Musik begünstigt in ihrer Allgemeinheit und Abstraktion eher analytische als praktische Ansätze. So haben wir das Konzept der Tabelle der Intervalldifferenzen (Table of Interval Differences, TDI) als Momentaufnahme der Intervallbeziehungen in einer zeitlichen Abfolge eingeführt, die sowohl die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ereignissen als auch die Intervalle zwischen nicht benachbarten Ereignissen einbezieht, womit wir einen Vorschlag von Ernest Ansermet (1987) aufgreifen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786207168644
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 112
  • Veröffentlicht:
  • 15. Februar 2024
  • Abmessungen:
  • 150x8x220 mm.
  • Gewicht:
  • 185 g.
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Beschreibung von Melodische Fotografie

Diese Arbeit ist im Bereich der computergestützten Komposition (CAC) angesiedelt. Genauer gesagt, in der Erzeugung von vorkompositorischem Material auf symbolischer Ebene. Unsere Nutzung und Aneignung dieser technologischen Ressource wurde jedoch von der Philosophie von Vilém Flusser beeinflusst, insbesondere von seinem Werk Black Box Philosophy. Die Ziele dieser Forschung waren zum einen, mit Hilfe von Flusser einen Beitrag zur Debatte über die gegenwärtige Kompositionsumgebung zu leisten, und zum anderen, die für diese Umgebung besonders charakteristische rechnerische Ressource zu nutzen, um ein Problem der Organisation von Tonhöhen und der Ordnung musikalischer Ereignisse zu lösen. Die Behandlung des Tonhöhenraums in der post-tonalen Musik begünstigt in ihrer Allgemeinheit und Abstraktion eher analytische als praktische Ansätze. So haben wir das Konzept der Tabelle der Intervalldifferenzen (Table of Interval Differences, TDI) als Momentaufnahme der Intervallbeziehungen in einer zeitlichen Abfolge eingeführt, die sowohl die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ereignissen als auch die Intervalle zwischen nicht benachbarten Ereignissen einbezieht, womit wir einen Vorschlag von Ernest Ansermet (1987) aufgreifen.

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