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Militaerische Bedrohung Und Schweizer Grenzschutz Im Zweiten Weltkrieg

- Eine Vergleichende Studie Zur Lage in Den Grenzseeregionen Der Nord-, West- Und Suedschweiz

Über Militaerische Bedrohung Und Schweizer Grenzschutz Im Zweiten Weltkrieg

Welchen Bedrohungen waren die Schweizer Grenzregionen am Boden- und Genfersee sowie im Tessin am Lago Maggiore und Luganersee ausgesetzt? Wie wurde deren Schutz geplant? Bei Kriegsbeginn befürchtete die Schweiz vorerst einen Angriff über die Nordgrenze am Bodensee. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich im Mai 1940 waren die Schweizer Grenzseen im Norden, Osten und Westen von deutschen Truppen und im Süden von Trup-pen aus dem faschistischen Italien bedroht. Die allseitige Bedrohung veranlasste die Schweizer Militärführung zum Entscheid für ein auf die Alpenfestung konzentriertes Verteidigungskonzept. Als Folge wurden die Grenzschutztruppen an den Seen reduziert und Gefahren an den Grenzseen zunehmend verkannt. Die Studie zeigt auf, wie als Folge der Reduitstrategie für grosse Schweizer Bevölkerungsteile in den Grenzseeregionen bei einem Angriff kein militärischer Schutz vorgesehen war; ihre Fluchtversuche ins Landesinnere hätten sogar von den Schweizer Soldaten mit Waffengewalt verhindert werden sollen!

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783899756289
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 312
  • Veröffentlicht:
  • 1. Mai 2007
  • Abmessungen:
  • 147x210x0 mm.
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Beschreibung von Militaerische Bedrohung Und Schweizer Grenzschutz Im Zweiten Weltkrieg

Welchen Bedrohungen waren die Schweizer Grenzregionen am Boden- und Genfersee sowie im Tessin am Lago Maggiore und Luganersee ausgesetzt? Wie wurde deren Schutz geplant?

Bei Kriegsbeginn befürchtete die Schweiz vorerst einen Angriff über die Nordgrenze am Bodensee. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich im Mai 1940 waren die Schweizer Grenzseen im Norden, Osten und Westen von deutschen Truppen und im Süden von Trup-pen aus dem faschistischen Italien bedroht. Die allseitige Bedrohung veranlasste die Schweizer Militärführung zum Entscheid für ein auf die Alpenfestung konzentriertes Verteidigungskonzept. Als Folge wurden die Grenzschutztruppen an den Seen reduziert und Gefahren an den Grenzseen zunehmend verkannt.

Die Studie zeigt auf, wie als Folge der Reduitstrategie für grosse Schweizer Bevölkerungsteile in den Grenzseeregionen bei einem Angriff kein militärischer Schutz vorgesehen war; ihre Fluchtversuche ins Landesinnere hätten sogar von den Schweizer Soldaten mit Waffengewalt verhindert werden sollen!

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