Über Minarette und Wunder: Eine Geschichte der Moscheen im Ferghanatal
Zentralasien, eine riesige und rätselhafte Region, war im Laufe der Geschichte Zeuge der Konvergenz und Vermischung verschiedener Zivilisationen. Unter den tiefgreifenden Einflüssen, die die kulturelle Landschaft der Region geprägt haben, ist die Ausbreitung des Islam ein wichtiger Meilenstein. Die Einführung des Islams in Zentralasien brachte eine transformative Welle des Glaubens, der Ideen und der Traditionen mit sich und hinterließ unauslöschliche Spuren in der Geschichte der Region. Die frühe Ausbreitung des Islam in Zentralasien lässt sich bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgen, als die Religion auf der arabischen Halbinsel unter der Führung des Propheten Mohammed aufkam. Als der islamische Glaube an Schwung gewann, breitete er sich schnell über die arabische Halbinsel hinaus aus, angetrieben durch den Eifer seiner Anhänger und die Anziehungskraft seiner Lehren. Die weiten und ungezähmten Länder Zentralasiens wurden zu einem fruchtbaren Boden, auf dem die Saat des Islam Wurzeln schlug und gedieh.
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