Über Mischungsverhältnisse
Der zurückgezogene lebende Wolfgang Mann hadert mit den ungerechten Verhältnissen und der Macht des Geldes. Die Gesellschaft ist zersplittert und nervös. Die nahende Pandemie ängstigt, Mann kommt nicht zur Ruhe, seine Nachbarn hängen abstrusen Ideen an, seine Frau hat ihn verlassen, eine alte Freundschaft zerbricht.
Auf der Suche nach seinem Glück inmitten der verworrenen Zeiten verliebt sich Wolf in eine Apothekerin, wagt es jedoch nicht, sie anzusprechen. Als er seinen Arbeitsplatz verliert und sein geliebtes Auto verkaufen muss, wachsen Verzweiflung und Wut, und nähren die Überzeugung, ein Zeichen setzen zu müssen, um etwas zu verändern. Unbemerkt von der Umwelt driftet Wolf allmählich ab ...
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