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Über Modellversuche an Zyklonen

Obwohl die Anwendung der Ahnlichkeitsgesetze gerade auf Stromungsvorgange reiner Fltissigkeiten schon tiber 70 Jahre alt ist, und die Zahl der Ver­ offentlichungen auf diesem Gebiet kaum noch tibersehbar erscheint, sind tiber Modellversuche mit dispersen Systemen, wie z.B. Gasstaubgemischen, bisher nur wenige Arbeiten bekannt geworden. In dem vorliegenden Bericht wird der Versuch gemacht, die bei Durchftih­ rung von Modellversuchen an Entstaubern zu beachtenden GesetzmaBigkeiten darzulegen. Dem EinfluB des dispersen Anteils auf die Stoffkonstanten des Gemisches wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die in den einleitenden Betrachtungen erorterten Gedankengange konnen als ein Programm aufgefaBt werden ftir eine bisher noch nicht oder nur in den Ansatzen vorhandene Grundlagenforschung auf dem Gebiet der stromen­ den Fltissigkeitsstaubgemische. Die Abhangigkeit des Geschwindigkei- und Druckfeldes yom dispersen Anteil, seiner Zusammensetzung und Konzen­ tration, ist noch weitgehend unerforscht. Es sei hier z.B. nur an den Druckverlust in einer Rohrleitung, die Stromungsverhaltnisse in der Grenzschicht, wie etwa in der wandnahen Schicht eines Zyklons gedacht, also besonders an die Gebiete, in denen das Aerosol infolge Sedimentation in den Zustand des Aerogels tibergeht. Als hydrodynamisches Modell des Gaswirblers wird der mit Wasser betrie­ bene sogenannte Hydrozyklon beschrieben und tiber die an 3 verschiedenen Baumustern gewonnenen Versuchsergebnisse berichtet.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663037354
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 78
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1955
  • Ausgabe:
  • 1955
  • Abmessungen:
  • 297x210x4 mm.
  • Gewicht:
  • 213 g.
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Beschreibung von Modellversuche an Zyklonen

Obwohl die Anwendung der Ahnlichkeitsgesetze gerade auf Stromungsvorgange reiner Fltissigkeiten schon tiber 70 Jahre alt ist, und die Zahl der Ver­ offentlichungen auf diesem Gebiet kaum noch tibersehbar erscheint, sind tiber Modellversuche mit dispersen Systemen, wie z.B. Gasstaubgemischen, bisher nur wenige Arbeiten bekannt geworden. In dem vorliegenden Bericht wird der Versuch gemacht, die bei Durchftih­ rung von Modellversuchen an Entstaubern zu beachtenden GesetzmaBigkeiten darzulegen. Dem EinfluB des dispersen Anteils auf die Stoffkonstanten des Gemisches wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die in den einleitenden Betrachtungen erorterten Gedankengange konnen als ein Programm aufgefaBt werden ftir eine bisher noch nicht oder nur in den Ansatzen vorhandene Grundlagenforschung auf dem Gebiet der stromen­ den Fltissigkeitsstaubgemische. Die Abhangigkeit des Geschwindigkei- und Druckfeldes yom dispersen Anteil, seiner Zusammensetzung und Konzen­ tration, ist noch weitgehend unerforscht. Es sei hier z.B. nur an den Druckverlust in einer Rohrleitung, die Stromungsverhaltnisse in der Grenzschicht, wie etwa in der wandnahen Schicht eines Zyklons gedacht, also besonders an die Gebiete, in denen das Aerosol infolge Sedimentation in den Zustand des Aerogels tibergeht. Als hydrodynamisches Modell des Gaswirblers wird der mit Wasser betrie­ bene sogenannte Hydrozyklon beschrieben und tiber die an 3 verschiedenen Baumustern gewonnenen Versuchsergebnisse berichtet.

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