Über Mörderisches Dorfleben, Ein Nürnberger Krimi mit Spannung, guter Unterhaltung und einem unvorhersehbaren Ende.
Zur Handlung: Psychotherapeut Bosch wird von dem Anwalt Dr. Loßmann beauftragt, seinen Mandanten zu begutachten. Hier handelt es sich um den geistig zurückgebliebenen 21-Jährigen Stefan Kreidlinger. Da die 11-Jährige Laura Grindl verschwunden ist und am Tatort sehr viel Blut sowie Zigarettenkippen von Stefan gefunden wurden, erhebt die Staatsanwaltschaft den Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Bosch kann in dem Haftprüfungstermin die Anschuldigung gegen Stefan entkräften und so wird dieser aus der Haft entlassen. Damit ist der Fall jedoch noch nicht ausgestanden. Die Familie ist in ihrem Dorf einem Spießrutenlauf ausgesetzt und benötigt Personenschutz. Ebenso ist Stefan immer noch der Hauptverdächtige, solange der Fall nicht aufgeklärt ist. Da die Mordkommission anfangs schlampig ermittelt, schaltet sich Peter Bosch selbst in dem Fall ein. Als ehemaliger Pressesprecher der Polizei hat er immer noch gute Kontakte, die er nutzten kann. Ebenso hat er seinen guten Freund Dominik, der Ausbilder bei der Polizei ist und auch gerne mal Dienstvorschriften ignoriert. So heiligt bei Beiden der Zweck manchmal auch die Mittel. Schnell ergibt sich eine Spur zu einer Familie in dem Dorf, die anscheinend Geschäfte mit obskuren Holländern macht. Ebenso gibt es einen Onkel der Familie Kreidlinger, der zwar den teuren Anwalt sowie alle anderen Rechnungen bezahlt, jedoch nicht in Erscheinung treten möchte. Hier handelt es sich um einen Politiker aus dem bayrischen Landtag. Es stehen also schnell einige Verdächtige zur Verfügung. Jetzt muss nur noch herausgefunden werden, was mit Laura passiert ist und wer damit zu tun hat. Der Schauplatz der Ermittlungen ist sowohl in dem Dorf Oberglockenbach als auch in Nürnberg. Hier werden natürlich die jeweiligen Örtlichkeiten mit ausführlichen Lokalkolorit beschrieben.
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