Über Multiethnisch-konservativ
Zerrissen wie nie präsentiert sich die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2018. Unversöhnlich stehen sich die politischen Lager gegenüber: die "linken" Eliten und "Etablierten" einerseits und eine "Neue Rechte" andererseits. Gestritten wird vor allem über eines: Einwanderung. Die Debatte erfolgt dabei indes nicht nur sehr aufgeregt. Sie krankt vor allem auch an inhaltlichen Defiziten: Es wird zu selten gesehen, dass nicht nur unter den gegenwärtigen Bedingungen Konzepte erforderlich sind, die tragen, sondern auch unter den zukünftigen. Und zu letzteren gehört vor allem, was nicht nur schon jetzt für Jahrzehnte voraussehbar ist, sondern unser Land auch tiefgreifend verändern könnte - nämlich die demographische Entwicklung. Welche demographische Zukunft hat Deutschland also? Und welches Konzept wird gebraucht für das Deutschland der kommenden Zeit? Darum soll es vorliegend gehen. Ergänzt um einen Blick auf "Einwanderung und Grundgesetz" und auf das Erbe der 68er entsteht so eine Positionsbestimmung, die quer steht zu Geist (und Ungeist) der Zeit.
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