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Multilevel-Ansatz zum Verständnis der Hyperostosis frontalis interna

Über Multilevel-Ansatz zum Verständnis der Hyperostosis frontalis interna

Bei der Hyperostosis frontalis interna (HFI) handelt es sich um eine Überwucherung des knöchernen Gewebes an der inneren Platte des Stirnbeins. Vor dem 19. Jahrhundert war die HFI in der Bevölkerung eine Seltenheit, während in der Neuzeit berichtet wurde, dass die HFI unabhängig von der geografischen Lage der Bevölkerung mit beträchtlicher Häufigkeit auftritt. In Anbetracht der Tatsache, dass die HFI bei Frauen wesentlich häufiger auftritt als bei Männern, wobei die Inzidenz bei postmenopausalen Frauen am höchsten ist, basieren alle Vermutungen über die Ätiologie der HFI, die zwar noch nicht eindeutig sind, hauptsächlich auf einer Veränderung der Geschlechtssteroide und deren Auswirkungen auf das Knochenwachstum bei Erwachsenen. Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das intrusive Knochenwachstum bei Patienten mit HFI verschiedene neurologische Symptome wie Kopfschmerzen verursachen kann. Daher sollte dieser Zustand in der klinischen Routinepraxis nicht übersehen werden. Auch im anthropologischen Kontext und bei der Analyse der Skelettreste sollte die komplexe Differenzialdiagnose der HFI nicht vernachlässigt werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786207186167
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 76
  • Veröffentlicht:
  • 21. Februar 2024
  • Abmessungen:
  • 150x6x220 mm.
  • Gewicht:
  • 131 g.
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Beschreibung von Multilevel-Ansatz zum Verständnis der Hyperostosis frontalis interna

Bei der Hyperostosis frontalis interna (HFI) handelt es sich um eine Überwucherung des knöchernen Gewebes an der inneren Platte des Stirnbeins. Vor dem 19. Jahrhundert war die HFI in der Bevölkerung eine Seltenheit, während in der Neuzeit berichtet wurde, dass die HFI unabhängig von der geografischen Lage der Bevölkerung mit beträchtlicher Häufigkeit auftritt. In Anbetracht der Tatsache, dass die HFI bei Frauen wesentlich häufiger auftritt als bei Männern, wobei die Inzidenz bei postmenopausalen Frauen am höchsten ist, basieren alle Vermutungen über die Ätiologie der HFI, die zwar noch nicht eindeutig sind, hauptsächlich auf einer Veränderung der Geschlechtssteroide und deren Auswirkungen auf das Knochenwachstum bei Erwachsenen. Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das intrusive Knochenwachstum bei Patienten mit HFI verschiedene neurologische Symptome wie Kopfschmerzen verursachen kann. Daher sollte dieser Zustand in der klinischen Routinepraxis nicht übersehen werden. Auch im anthropologischen Kontext und bei der Analyse der Skelettreste sollte die komplexe Differenzialdiagnose der HFI nicht vernachlässigt werden.

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