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Musikästhetik

Musikästhetikvon Quelle: Wikipedia
Über Musikästhetik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Kakophonie, Sphärenharmonie, Musik der Romantik, Universalien der Musikwahrnehmung, E-, U- und F-Musik, Tristan-Akkord, Tonmalerei, Affektenlehre, Mensuralismus, Kunstmusik, Zukunftsmusik, Gebrauchsmusik, Tonkunst, Euphonie, Absolute Musik, Autonome Musik, Wort-Ton-Verhältnis, Unendliche Melodie, Trivialmusik, Tonsprache. Auszug: Als Sphärenharmonie oder Sphärenmusik (nach altgriechisch sfä¿a sphaíra Kugel) bezeichnet man die aus der griechischen Antike stammende Vorstellung, dass bei den Bewegungen der Himmelskörper und der sie tragenden durchsichtigen Kugeln (Sphären) Töne entstehen, deren Höhe von ihren Abständen und Geschwindigkeiten abhängt. Die Töne ergeben einen harmonischen Zusammenklang (griechisch symphonía), der jedoch für die Menschen normalerweise nicht hörbar ist. Diese Idee stammt von Pythagoras von Samos oder seinen Anhängern, den Pythagoreern, und bildet ein wesentliches Element der pythagoreischen Kosmologie. Dahinter stand die Überzeugung, dass der Kosmos eine durch mathematische Proportionen optimal geordnete Ganzheit sei und dass sich daher in der Astronomie dieselben Gesetzmäßigkeiten zeigen wie in der Musik. In übertragenem Sinn wird der Begriff ¿Sphärenmusik¿ heute auch für die Übertragung von Proportionen aus der Astrophysik in musikalische Beziehungen verwendet. Grundlage war das in der Antike von der großen Mehrheit der Astronomen und Philosophen vertretene geozentrische Weltbild mit der Erde als ruhendem Mittelpunkt des Universums, um den alle Himmelskörper kreisen. Damit verband sich die Vorstellung von ¿Sphären¿. Darunter verstand man durchsichtige, konzentrisch um die Weltmitte angeordnete, sich gleichförmig drehende Hohlkugeln, an denen die Gestirne befestigt sind. Durch diese Befestigung werden dem Modell zufolge die Himmelskörper in ihren stets gleichbleibenden Kreisbahnen gehalten. Ihre Bewegungen sind also ein Ergebnis der Rotation der nicht sichtbaren Sphären. Die äußerste Sphäre ist die des Fixsternhimmels; auf ihr sind alle Fixsterne befestigt. Hinzu kommen die Sphären der damals bekannten, mit bloßem Auge sichtbaren fünf Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn sowie diejenigen von Sonne und Mond, also insgesamt acht konzentrische Sphären. Allerdings war die Unzulänglichkeit eines auf acht Sphären begrenzten Modells schon im 4. Jahrhundert v.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9781233219421
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 40
  • Veröffentlicht:
  • 23. August 2011
  • Abmessungen:
  • 189x2x246 mm.
  • Gewicht:
  • 100 g.
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Beschreibung von Musikästhetik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Kakophonie, Sphärenharmonie, Musik der Romantik, Universalien der Musikwahrnehmung, E-, U- und F-Musik, Tristan-Akkord, Tonmalerei, Affektenlehre, Mensuralismus, Kunstmusik, Zukunftsmusik, Gebrauchsmusik, Tonkunst, Euphonie, Absolute Musik, Autonome Musik, Wort-Ton-Verhältnis, Unendliche Melodie, Trivialmusik, Tonsprache. Auszug: Als Sphärenharmonie oder Sphärenmusik (nach altgriechisch sfä¿a sphaíra Kugel) bezeichnet man die aus der griechischen Antike stammende Vorstellung, dass bei den Bewegungen der Himmelskörper und der sie tragenden durchsichtigen Kugeln (Sphären) Töne entstehen, deren Höhe von ihren Abständen und Geschwindigkeiten abhängt. Die Töne ergeben einen harmonischen Zusammenklang (griechisch symphonía), der jedoch für die Menschen normalerweise nicht hörbar ist. Diese Idee stammt von Pythagoras von Samos oder seinen Anhängern, den Pythagoreern, und bildet ein wesentliches Element der pythagoreischen Kosmologie. Dahinter stand die Überzeugung, dass der Kosmos eine durch mathematische Proportionen optimal geordnete Ganzheit sei und dass sich daher in der Astronomie dieselben Gesetzmäßigkeiten zeigen wie in der Musik. In übertragenem Sinn wird der Begriff ¿Sphärenmusik¿ heute auch für die Übertragung von Proportionen aus der Astrophysik in musikalische Beziehungen verwendet. Grundlage war das in der Antike von der großen Mehrheit der Astronomen und Philosophen vertretene geozentrische Weltbild mit der Erde als ruhendem Mittelpunkt des Universums, um den alle Himmelskörper kreisen. Damit verband sich die Vorstellung von ¿Sphären¿. Darunter verstand man durchsichtige, konzentrisch um die Weltmitte angeordnete, sich gleichförmig drehende Hohlkugeln, an denen die Gestirne befestigt sind. Durch diese Befestigung werden dem Modell zufolge die Himmelskörper in ihren stets gleichbleibenden Kreisbahnen gehalten. Ihre Bewegungen sind also ein Ergebnis der Rotation der nicht sichtbaren Sphären. Die äußerste Sphäre ist die des Fixsternhimmels; auf ihr sind alle Fixsterne befestigt. Hinzu kommen die Sphären der damals bekannten, mit bloßem Auge sichtbaren fünf Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn sowie diejenigen von Sonne und Mond, also insgesamt acht konzentrische Sphären. Allerdings war die Unzulänglichkeit eines auf acht Sphären begrenzten Modells schon im 4. Jahrhundert v.

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