Über Muttermale
»Über Mütter und andere Notfälle« Shirin Sojitrawalla, taz.Ein berührender, gnadenlos komischer Roman über die Spielarten der Liebe und das ewige Band zwischen Mutter und Sohn. Otto Kadoke muss plötzlich für seine alte und gebrechliche Mutter sorgen. Diese neue Aufgabe ist für ihn in jeder Hinsicht eine Grenzerfahrung, beruflich und persönlich. Obwohl selbst Psychiater, lässt er jede professionelle Distanz fahren und gerät in die von wechselseitiger Abhängigkeit und bedingungsloser Liebe geprägten Abgründe der Mutter-Kind-Beziehung. Als Kadoke eine suizidgefährdete junge Frau, eine seiner Patientinnen, zur Pflege der Mutter ins Haus holt, gerät das Beziehungsgeflecht weiter unter Druck. Wer hier Patient ist und wer Therapeut, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen, und auch Kadoke kann sich dem Strudel scheinbar bedingungsloser Liebe nicht entziehen.»Muttermale« ist ein schonungsloser, aufrührender Roman über zwei Menschen, die ohne einander nicht leben und nicht sterben können: Mutter und Sohn.
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