Über Mutterschutz für Studentinnen. Welche Maßnahmen werden ergriffen um diese zu schützen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Gerontologie), Veranstaltung: Ökonomie und demographischer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Situation studentischer (werdender) Mütter und universitäre Rahmenbedingungen. Die Ansprüche im sozialen Sicherungssystem werden dargestellt.
Im ersten Kapitel werden die 2016 geltenden (gesetzlichen) Maßnahmen dargestellt, die zum Schutze der studentischen Mutter und des (ungeborenen) Kindes verankert wurden. Daraufhin folgt im Kapitel zwei meiner Arbeit, die Darstellung des Mutterschutzgesetztes nach der Reformierung, wobei aus Platzgründen ausschließlich das Gesetz in seinen Veränderungen betrachtete wird, die zugunsten der Studentinnen eingetreten sind. Veränderungen im SGB II oder auch im BEEG werden dabei nicht berücksichtigt, zumal sich nichts verändert hat, was Studentinnen nachteilig betreffen würde. Mutterschutz ist als durchaus heterogener Teil des sozialen Sicherungssystems zu verstehen und soll mit seinem Bestand natürlich bestimmte Funktionen erfüllen, welche im dritten Kapitel verdeutlicht werden sollen. Zum Schluss folgt dann das Fazit inklusive kritischer Betrachtung.
Um die Situation von (werdenden) studentischen Müttern vor und nach der gesetzlichen Reformierung anschaulich zu skizzieren, ziehe ich als beispielhafte Regelung einer Hochschule die Rahmenprüfungsordnungen (Fassung 2012 und 2017) der Universität Vechta hinzu.
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