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Mythos des deutschen Waldes von Tacitus bis in den Nationalsozialismus

Über Mythos des deutschen Waldes von Tacitus bis in den Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des Nationalsozialismus steht bis heute im Mittelpunkt des historischen Interesses, der wissenschaftlichen Forschung und Diskussion. Noch nie wurde ein Volk so umfassend manipuliert und geprägt wie das deutsche unter der nationalsozialistischen Herrschaft. Anstatt ihre Ideologie durch wissenschaftliche Ekenntnisse und fachliche Erläuterungen zu begründen, beeinflußte die geistige Elite des Dritten Reichs das Volk durch Gleichschaltung und Propaganda. Die Ideologie des Nationalsozialismus ¿setzte sich aus einer Anzahl von halbdurchdachten Ideen zusammen und war letztlich nichts anderes als ein Instrument der Herrschaftsentfaltung und ¿erhaltung.¿ Da alle Bereiche des Staates mit nationalsozialistischer Ideologie infiziert wurden, blieb auch die Forstwirtschaft und -wissenschaft nicht davon verschont, einer Gleichschaltung unterzogen zu werden und sich der Gesinnung der Machthabenden zu beugen. Der Aspekt des Natur- und Waldverständnisses im Nationalsozialismus ist somit nicht als isoliertes Faktum zu betrachten. Vielmehr muss das Thema im Kontext der gesamten nationalsozialistischen Ideologie angesiedelt und untersucht werden. So lässt sich aus dem Weltbild der Nationalsozialisten explizit auch auf deren Naturverständnis schließen. Es zeigt sich, daß der deutsche Wald dem deutschen Volk gleichgesetzt wurde, in dem es galt, die Ideologie gleich durchzusetzen wie im Volk selbst. Die Mythologie der Germanen und nordischen Völker fand im esoterisch veranlagten Nationalsozialismus ebenso Anklang, wie die rigorose Durchsetzung des Rassengedankens, der ¿das Kernstück der politischen Weltanschauung Hitlers war¿ und die entscheidende geistige Grundlage des Nationalsozialismus bildete. Ziel meiner Arbeit ist zu zeigen, wie es vom ursprünglichen Mythos des deutschen Waldes zur ideologischen Gedankenübernahme im Nationalsozialismus kam und welches Verhältniß zwischen Wald und der Ideologie des Dritten Reichs bestand. Zunächst werde ich darstellen, wie es zu der starken Identifikation der Deutschen mit ihrem [...]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640570843
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 21. März 2010
  • Abmessungen:
  • 208x137x5 mm.
  • Gewicht:
  • 68 g.
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Beschreibung von Mythos des deutschen Waldes von Tacitus bis in den Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des Nationalsozialismus steht bis heute im Mittelpunkt des historischen
Interesses, der wissenschaftlichen Forschung und Diskussion.
Noch nie wurde ein Volk so umfassend manipuliert und geprägt wie das deutsche unter der
nationalsozialistischen Herrschaft. Anstatt ihre Ideologie durch wissenschaftliche Ekenntnisse
und fachliche Erläuterungen zu begründen, beeinflußte die geistige Elite des Dritten Reichs
das Volk durch Gleichschaltung und Propaganda. Die Ideologie des Nationalsozialismus
¿setzte sich aus einer Anzahl von halbdurchdachten Ideen zusammen und war letztlich nichts
anderes als ein Instrument der Herrschaftsentfaltung und ¿erhaltung.¿
Da alle Bereiche des Staates mit nationalsozialistischer Ideologie infiziert wurden, blieb auch
die Forstwirtschaft und -wissenschaft nicht davon verschont, einer Gleichschaltung
unterzogen zu werden und sich der Gesinnung der Machthabenden zu beugen. Der Aspekt des
Natur- und Waldverständnisses im Nationalsozialismus ist somit nicht als isoliertes Faktum
zu betrachten. Vielmehr muss das Thema im Kontext der gesamten nationalsozialistischen
Ideologie angesiedelt und untersucht werden. So lässt sich aus dem Weltbild der
Nationalsozialisten explizit auch auf deren Naturverständnis schließen. Es zeigt sich, daß der
deutsche Wald dem deutschen Volk gleichgesetzt wurde, in dem es galt, die Ideologie gleich
durchzusetzen wie im Volk selbst. Die Mythologie der Germanen und nordischen Völker fand
im esoterisch veranlagten Nationalsozialismus ebenso Anklang, wie die rigorose
Durchsetzung des Rassengedankens, der ¿das Kernstück der politischen Weltanschauung
Hitlers war¿ und die entscheidende geistige Grundlage des Nationalsozialismus bildete.
Ziel meiner Arbeit ist zu zeigen, wie es vom ursprünglichen Mythos des deutschen Waldes
zur ideologischen Gedankenübernahme im Nationalsozialismus kam und welches Verhältniß
zwischen Wald und der Ideologie des Dritten Reichs bestand.
Zunächst werde ich darstellen, wie es zu der starken Identifikation der Deutschen mit ihrem [...]

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