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Nachhaltige Investments für Privatanleger

Über Nachhaltige Investments für Privatanleger

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Nachhaltigkeit wurde zu Beginn der 1990er Jahre und in den Folgejahren vorwiegend in Zusammenhang mit globalen Umweltproblemen genannt. Beispielsweise dem Abbau der Ozonschicht oder auch dem Treibhauseffekt. Mittlerweile hat der Begriff jedoch auch in der Wirtschaft, sowie am Finanzmarkt, einen festen Platz. Durch die global zunehmenden Staatsverschuldungen, verschiedenen Umweltkatastrophen, oder auch die Rolle einiger Großbanken während der Finanzkrise, haben sowohl Unternehmen, als auch viele private Anleger, einen massiven wirtschaftlichen Schaden erlitten. Durch Negativereignisse wie diese haben nachhaltige Investmentanlagen einen spürbaren Auftrieb seitens der Anleger erhalten. Bereits im Jahr 2012 lag der Anteil von nachhaltigen Geldanlagen, in Relation zum gesamten Anlagevolumen, in den Vereinigten Staaten von Amerika bei etwa 11 Prozent. Im Verhältnis zu den Investoren in den Vereinigten Staaten von Amerika, sind die deutschen Anleger bezüglich nachhaltiger Geldanlagen noch zögerlicher. Im Jahr 2012 lag der Anteil, gemessen am Gesamtmarkt noch bei einem Prozent. Jedoch ließ sich dort schon ein positiver Trend bezüglich der Anlagevolumina, sowie der zahl der Anlagemöglichkeiten erkennen. Alleine diese positiven Entwicklungen könnten ein Anzeichen dafür sein, dass sich nachhaltiges Wirtschaften und zudem die Erwirtschaftung von Renditen nicht ausschließen müssen. Die Frage nach der Vereinbarkeit von Ethik, beziehungsweise Nachhaltigkeit, auf der einen Seite und der Erzielung von Gewinnen auf der anderen Seite, wird in der Praxis von Experten kontrovers diskutiert und verschiedene Studien haben in derr Vergangenheit bereits versucht, Aussagen über einen Renditenachteil zu treffen, kamen jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Somit besteht weiterhin die grundsätzliche Frage, ob nachhaltige Geldanlagen das Potenzial zu lukrativen Investments haben, oder ob sich Performance und gleichzeitig nachhaltiges Wirtschaften tendenziell ausschließen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346078742
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 36
  • Veröffentlicht:
  • 13. Dezember 2019
  • Ausgabe:
  • 19001
  • Abmessungen:
  • 148x4x210 mm.
  • Gewicht:
  • 68 g.
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Beschreibung von Nachhaltige Investments für Privatanleger

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Nachhaltigkeit wurde zu Beginn der 1990er Jahre und in den Folgejahren vorwiegend in Zusammenhang mit globalen Umweltproblemen genannt. Beispielsweise dem Abbau der Ozonschicht oder auch dem Treibhauseffekt. Mittlerweile hat der Begriff jedoch auch in der Wirtschaft, sowie am Finanzmarkt, einen festen Platz. Durch die global zunehmenden Staatsverschuldungen, verschiedenen Umweltkatastrophen, oder auch die Rolle einiger Großbanken während der Finanzkrise, haben sowohl Unternehmen, als auch viele private Anleger, einen massiven wirtschaftlichen Schaden erlitten. Durch Negativereignisse wie diese haben nachhaltige Investmentanlagen einen spürbaren Auftrieb seitens der Anleger erhalten. Bereits im Jahr 2012 lag der Anteil von nachhaltigen Geldanlagen, in Relation zum gesamten Anlagevolumen, in den Vereinigten Staaten von Amerika bei etwa 11 Prozent. Im Verhältnis zu den Investoren in den Vereinigten Staaten von Amerika, sind die deutschen Anleger bezüglich nachhaltiger Geldanlagen noch zögerlicher. Im Jahr 2012 lag der Anteil, gemessen am Gesamtmarkt noch bei einem Prozent. Jedoch ließ sich dort schon ein positiver Trend bezüglich der Anlagevolumina, sowie der zahl der Anlagemöglichkeiten erkennen. Alleine diese positiven Entwicklungen könnten ein Anzeichen dafür sein, dass sich nachhaltiges Wirtschaften und zudem die Erwirtschaftung von Renditen nicht ausschließen müssen.
Die Frage nach der Vereinbarkeit von Ethik, beziehungsweise Nachhaltigkeit, auf der einen Seite und der Erzielung von Gewinnen auf der anderen Seite, wird in der Praxis von Experten kontrovers diskutiert und verschiedene Studien haben in derr Vergangenheit bereits versucht, Aussagen über einen Renditenachteil zu treffen, kamen jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Somit besteht weiterhin die grundsätzliche Frage, ob nachhaltige Geldanlagen das Potenzial zu lukrativen Investments haben, oder ob sich Performance und gleichzeitig nachhaltiges Wirtschaften tendenziell ausschließen.

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