Über Nackt war ich am schönsten
In diesem berührenden Roman voll skurrilem Humor kehrt eine Frau in das Dorf ihrer Kindheit zurück, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen und den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Dabei entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft.
«Veronika Peters' so unwahrscheinliches wie einleuchtendes Figurengespann ist eine helle Freude!» Mariana Leky
In Veronika Peters neuem Roman
Nackt war ich am schönsten
kehrt Antonia Bachmann, genannt Toni, aus der Bretagne in ihr oberhessisches Heimatdorf zurück, nachdem sie das alte Haus ihrer Mutter am Waldrand geerbt hat. Das Verhältnis zur Mutter war angespannt, Toni taucht erst zwei Wochen nach der Beerdigung in Lindbach auf, mit dem Ziel, das Haus schnellstmöglich loszuwerden. Doch wer ist diese extravagant gekleidete alte Frau, die sich im Gartenatelier eingerichtet und offensichtlich auf Toni gewartet hat? Sie stellt sich als Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven vor, eine exzentrische Dada-Künstlerin, die einst heftige Debatten über weibliche Selbstermächtigung auslöste.
Klug und mit hinreißendem Witz erzählt dieser Roman von einer in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Freundschaft und von Frauen aus drei Generationen, die sich, ob tot oder lebendig, viel zu sagen haben.
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