Über Natur und Mensch im Donaudelta
Nach fast 3.000 Kilometern bildet die Donau ihr Delta: Europas größtes Feuchtgebiet, das Naturliebhaber und Wissenschaftler gleichermaßen anzieht - eine einzigartige Landschaft, die ständigen Veränderungen unterworfen ist, ein (bedrohtes) Paradies für Tiere und Pflanzen. Auch in der ethnischen Struktur spiegelt sich die Vielfalt wider: Zahlreiche Minderheiten leben in der Umgebung des Deltas. Und trotz der internationalen wirtschaftlichen Bedeutung des Flusses konnten sich im Donaudelta traditionelle Verfahren der Raumnutzung erhalten, die von den ansässigen Lipowanern/Russen, Chacholen/Ukrainern, Rumänen/Moldauern bis heute praktiziert werden. Dem länderkundlichen Schema folgend, bietet dieses Buch eine wissenschaftliche Einführung in das Donaudelta, seine Lage und Gestalt, seine Flora und Fauna sowie in die ethnische und wirtschaftliche Struktur seiner Bevölkerung.
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