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Neoliberale Wirtschaftsreformen in der Bundesrepublik Deutschland

Über Neoliberale Wirtschaftsreformen in der Bundesrepublik Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Nach dem Boom. Die Strukturbrüche der 70er Jahre und die Anfänge der Gegenwart., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung von neoliberalen Wirtschaftsreformen unter der christlich-liberalen Koalition von Helmut Kohl und der rot-grünen Koalition unter Gerhard Schröder. Die genaue Forschungsfrage ist, ob es sich um einen linearen Politikwandel vom keynesianischen-nachfrageorientierten zum neoliberalen-angebotsorientieren Wirtschaftsmodell gehandelt hat, oder ob die Reformen als historische Notwendigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Arbeitslosigkeit angesehen werden müssen. In der Literatur wird diese Frage kontrovers diskutiert. Dabei gibt es sowohl Argumente für die Annahme der ¿Politik der kleinen Schritte¿ (Beck/Scherrer 2005) als auch dafür, dass wesentliche Weichenstellungen bereits in den Jahren 1990 bis 1998 in der ¿informellen Großen Koalition¿ im damals sozialdemokratisch dominierten Bundesrat durchgeführt wurden. Für diese Annahme des linearen Politikwechsels würde auch sprechen, dass die rot-grüne Koalition ab 1998 einen Wechsel von traditionell sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik hin zu neoliberalen Elementen durchgeführt hat. Für die Schlussfolgerungen aus dieser Arbeit werden zwei Annahmen getroffen: Erstens wird erwartet, dass die deutsche Wiedervereinigung zu einer Unterbrechung der Reformbemühungen der christlich-liberalen Koalition geführt hat. Insbesondere wird erwartet, dass sich die Konsolidierung und Angleichung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Deutschen Demokratischen Republik über mehrere Jahre hinweggezogen hat. Zweitens wird erwartet, dass in Deutschland als eine ¿Konsensdemokratie¿ wesentliche Veränderungen nur über die Zusammenarbeit mit der Opposition, unter anderem im Bundesrat, möglich waren. Der Aufbau dieser Arbeit gestaltet sich wie folgt. Zunächst werden die theoretischen Annahmen, die hinter dem Neoliberalismus stehen, näher beleuchtet. Anschließend wird die Regierungszeit der christlich-liberalen Koalition von 1983-1998 und der rot-grünen Koalition von 1998-2005 analysiert, bevor die Ergebnisse dieser Arbeit in den Schlussfolgerungen abschließend zusammengefasst werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668216105
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 18 Mai 2016
  • Abmessungen:
  • 210x148x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Neoliberale Wirtschaftsreformen in der Bundesrepublik Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Nach dem Boom. Die Strukturbrüche der 70er Jahre und die Anfänge der Gegenwart., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung von neoliberalen Wirtschaftsreformen unter der christlich-liberalen Koalition von Helmut Kohl und der rot-grünen Koalition unter Gerhard Schröder. Die genaue Forschungsfrage ist, ob es sich um einen linearen Politikwandel vom keynesianischen-nachfrageorientierten zum neoliberalen-angebotsorientieren Wirtschaftsmodell gehandelt hat, oder ob die Reformen als historische Notwendigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Arbeitslosigkeit angesehen werden müssen.

In der Literatur wird diese Frage kontrovers diskutiert. Dabei gibt es sowohl Argumente für die Annahme der ¿Politik der kleinen Schritte¿ (Beck/Scherrer 2005) als auch dafür, dass wesentliche Weichenstellungen bereits in den Jahren 1990 bis 1998 in der ¿informellen Großen Koalition¿ im damals sozialdemokratisch dominierten Bundesrat durchgeführt wurden. Für diese Annahme des linearen Politikwechsels würde auch sprechen, dass die rot-grüne Koalition ab 1998 einen Wechsel von traditionell sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik hin zu neoliberalen Elementen durchgeführt hat.

Für die Schlussfolgerungen aus dieser Arbeit werden zwei Annahmen getroffen: Erstens wird erwartet, dass die deutsche Wiedervereinigung zu einer Unterbrechung der Reformbemühungen der christlich-liberalen Koalition geführt hat. Insbesondere wird erwartet, dass sich die Konsolidierung und Angleichung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Deutschen Demokratischen Republik über mehrere Jahre hinweggezogen hat. Zweitens wird erwartet, dass in Deutschland als eine ¿Konsensdemokratie¿ wesentliche Veränderungen nur über die Zusammenarbeit mit der Opposition, unter anderem im Bundesrat, möglich waren.

Der Aufbau dieser Arbeit gestaltet sich wie folgt. Zunächst werden die theoretischen Annahmen, die hinter dem Neoliberalismus stehen, näher beleuchtet. Anschließend wird die Regierungszeit der christlich-liberalen Koalition von 1983-1998 und der rot-grünen Koalition von 1998-2005 analysiert, bevor die Ergebnisse dieser Arbeit in den Schlussfolgerungen abschließend zusammengefasst werden.

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