Über Nicht ohne Hoffnung
Hoffnung wird besonders intensiv empfunden in Zeiten der Krise, im Leben jedes einzelnen Menschen wie auch von Gesellschaften. Wenn sich manche Hoffnungen als bloße Illusionen erweisen, ermöglicht dies der Hoffnung, sich zu reinigen und zu reifen, »in die Tiefe zu zielen« und sich neu auszurichten - Krise ist auch eine Wiege der Hoffnung. Die Hoffnung ist dann wie ein Spalt, durch den die Zukunft einen Strahl ihres Lichtes in die Gegenwart wirft. In diesem Buch würdigt TomáS Halík verschiedene Gestalten der menschlichen Hoffnung und zeigt, was in ihnen verborgen sein kann - z. B. wenn in alltäglichen Erfahrungen existentielle Fragen aufscheinen oder wenn darin die Sehnsucht nach dem Absoluten spürbar wird. Aus dem Tschechischen von Dr. Markéta Barthunter Mitarbeit von Benedikt Barth
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