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Über Ökumenische Herausforderungen der Lutherforschung

Zu ökumenischen Dialogen gehört es, sich der je eigenen Tradition bewusst zu sein, da nur so ein »differenzierender Konsens« möglich ist. Beides gehört zu den Grundprinzipien ökumenischer Arbeit, wie sie im Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg entwickelt wurden und manche der ökumenischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte erst ermöglicht haben. In diesem Sinne widmet sich die Festgabe für Theodor Dieter, den langjährigen Direktor des Instituts, den ökumenischen Herausforderungen gegenwärtiger Lutherforschung. Namhafte internationale Expertinnen und Experten vor allem aus Deutschland und den USA tragen aus ihrer Sicht aktuelle Forschungsergebnisse und ökumenische Gesichtspunkte zu diesem Band bei, der auf eine Tagung am Straßburger Institut im März 2022 zurückgeht. [Ecumenical challenges of Luther research. Festschrift for Theodor Dieter's 70th birthday] Constitutive for ecumenical dialogue is to be aware of one's own tradition, as »differentiating consensus« is only achievable on this base. Both are part of the basic principles of ecumenism developed at the Institute for Ecumenical Research in Strasbourg that have made some of the ecumenical progress of recent decades possible. This volume for Theodor Dieter, the long-time director of the Institute, is dedicated to the ecumenical challenges of contemporary Luther research. Renowned international experts, especially from Germany and the USA, contribute current research results and ecumenical points of view to this volume, which goes back to a conference at the Strasbourg Institute in March 2022. Dr. Theodor Dieter, Jahrgang 1951, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Heidelberg und Tübingen. Er war Pfarrer der Evangangelischen Landeskirche in Württemberg und von 1994 bis 2018 Forschungsprofessor am Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg, von 1997 bis 2018 dessen Direktor. Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte sind die Theologie Martin Luthers vor ihrem spätmittelalterlichen Hintergrund sowie der lutherisch/römisch-katholische und der lutherisch-mennonitische Dialog. Dieter ist Träger des Joseph-Ratzinger-Preises (2017) und Ehrendoktor der Universitäten Erfurt und Leuven (Belgien). Derzeit arbeitet er an einer Edition von Texten zum Ablassstreit. ((Dieter ist Verfasser von »Der junge Luther und Aristoteles. Eine historisch-systematische Untersuchung zum Verhältnis von Theologie und Philosophie« und Herausgeber (mit Wolfgang Thönissen) von »Vom Konflikt zur Gemeinschaft. Ökumenischer Gottesdienst zum gemeinsamen Reformationsgedenken 2017« sowie (im Auftrag des Instituts für Ökumenische Forschung) von »Lutherische Identität. Lutheran Identity«.))

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783374075928
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 192
  • Veröffentlicht:
  • 24. Mai 2024
  • Abmessungen:
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Beschreibung von Ökumenische Herausforderungen der Lutherforschung

Zu ökumenischen Dialogen gehört es, sich der je eigenen Tradition bewusst zu sein, da nur so ein »differenzierender Konsens« möglich ist. Beides gehört zu den Grundprinzipien ökumenischer Arbeit, wie sie im Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg entwickelt wurden und manche der ökumenischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte erst ermöglicht haben. In diesem Sinne widmet sich die Festgabe für Theodor Dieter, den langjährigen Direktor des Instituts, den ökumenischen Herausforderungen gegenwärtiger Lutherforschung. Namhafte internationale Expertinnen und Experten vor allem aus Deutschland und den USA tragen aus ihrer Sicht aktuelle Forschungsergebnisse und ökumenische Gesichtspunkte zu diesem Band bei, der auf eine Tagung am Straßburger Institut im März 2022 zurückgeht.

[Ecumenical challenges of Luther research. Festschrift for Theodor Dieter's 70th birthday]

Constitutive for ecumenical dialogue is to be aware of one's own tradition, as »differentiating consensus« is only achievable on this base. Both are part of the basic principles of ecumenism developed at the Institute for Ecumenical Research in Strasbourg that have made some of the ecumenical progress of recent decades possible. This volume for Theodor Dieter, the long-time director of the Institute, is dedicated to the ecumenical challenges of contemporary Luther research. Renowned international experts, especially from Germany and the USA, contribute current research results and ecumenical points of view to this volume, which goes back to a conference at the Strasbourg Institute in March 2022.

Dr. Theodor Dieter, Jahrgang 1951, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Heidelberg und Tübingen. Er war Pfarrer der Evangangelischen Landeskirche in Württemberg und von 1994 bis 2018 Forschungsprofessor am Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg, von 1997 bis 2018 dessen Direktor. Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte sind die Theologie Martin Luthers vor ihrem spätmittelalterlichen Hintergrund sowie der lutherisch/römisch-katholische und der lutherisch-mennonitische Dialog. Dieter ist Träger des Joseph-Ratzinger-Preises (2017) und Ehrendoktor der Universitäten Erfurt und Leuven (Belgien). Derzeit arbeitet er an einer Edition von Texten zum Ablassstreit.

((Dieter ist Verfasser von »Der junge Luther und Aristoteles. Eine historisch-systematische Untersuchung zum Verhältnis von Theologie und Philosophie« und Herausgeber (mit Wolfgang Thönissen) von »Vom Konflikt zur Gemeinschaft. Ökumenischer Gottesdienst zum gemeinsamen Reformationsgedenken 2017« sowie (im Auftrag des Instituts für Ökumenische Forschung) von »Lutherische Identität. Lutheran Identity«.))

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