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Opfer (Religion)

Opfer (Religion)von Quelle: Wikipedia
Über Opfer (Religion)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Märtyrer, Moloch, Polyxena, Opfer, Menschenopfer, Moorleiche, Opferung Isaaks, Tofet, Opferkult der Azteken, Islamisches Opferfest, Blót, Pharmakós, Messopfer, Sündenbock, Jiftach, Indiculus superstitionum et paganiarum, Tonatiuh, Erstgeburt, Blutopfer, Trankopfer, Ritualmord, Brandopfer, Opfermoor, Bauopfer, Totenopfer, Goi-blot, Rauchopfer, Sühnopfer, Jahreserstlinge, Oblation, Tempelhaar, Phiale, Thorra-blot, Omer. Auszug: Ein Opfer, auch Opfergabe (latein. ob entgegen, ferre bringen) bezeichnet in der Religion die Darbringung von verschiedenen Gegenständen jeglicher Art an eine dem Menschen übergeordnete metaphysische Macht. Diese Macht können Ahnen, Geister und Gottheiten sein. Ein Opfer ist mit einem Ritual verbunden (Opferfest) und elementarer Bestandteil einer Religion. Wesentliche Arten von Opfer werden religionswissenschaftlich klassifiziert in: Sühneopfer, Bittopfer, Dankopfer und Lobopfer. Zu den historisch ältesten Opfern gehört auch das Erstlings- und Totenopfer. Beim Opfern von Tieren ist es in der Regel Brauch, dass das Fleisch von der Opfergemeinschaft bzw. dem der Opfergemeinschaft voranstehenden Opferleiter (Priester, Schamanen) zum kultgebundenen Mahl dient. Menschenopfer sind in dem Kontext der unterschiedlichen Zweckgebundenheiten als die qualitativ höchste Form einer Opfergabe zu werten. Im Opfer versucht der Mensch Beziehungen zu außer- oder übermenschlichen Wesen aufzunehmen, um diese zu beeinflussen, sei es, um auf ein vermutetes Einwirken dieser Wesen in den menschlichen Bereich zu reagieren, oder um ein gewünschtes Einwirken hervorzurufen (Theurgie). Opferhandlungen finden sich bei fast allen Kulturen der Menschheit. Weitreichende Forschungen zur Theorie des Opfers wurden vom englischen Anthropologen Tylor in seinem Werk Primitive Culture von 1871 und von den französischen Soziologen Henri Hubert und Marcel Mauss durchgeführt. In ihren Essais sur la nature et la fonction du sacrifice (1898¿1899) erarbeiteten sie unter anderem die vier Grundelemente des Opfers: Bestimmte Religionen kannten die Opferung von Früchten, die wie das geschlachtete Tieropfer verbrannt oder ganz oder teilweise gegessen wurden, zuweilen auch in den Besitz der Priesterschaft übergingen. Beim Trankopfer werden Getränke, insbesondere Wasser, Wein und Öl, in oder vor Gräbern oder Tempeln abgestellt oder am Kultplatz vergossen. Das Opfer wird manchmal geschwungen (Schwingopfer) oder auch emp

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9781233178360
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 60
  • Veröffentlicht:
  • 23. August 2011
  • Abmessungen:
  • 189x3x246 mm.
  • Gewicht:
  • 137 g.
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Beschreibung von Opfer (Religion)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Märtyrer, Moloch, Polyxena, Opfer, Menschenopfer, Moorleiche, Opferung Isaaks, Tofet, Opferkult der Azteken, Islamisches Opferfest, Blót, Pharmakós, Messopfer, Sündenbock, Jiftach, Indiculus superstitionum et paganiarum, Tonatiuh, Erstgeburt, Blutopfer, Trankopfer, Ritualmord, Brandopfer, Opfermoor, Bauopfer, Totenopfer, Goi-blot, Rauchopfer, Sühnopfer, Jahreserstlinge, Oblation, Tempelhaar, Phiale, Thorra-blot, Omer. Auszug: Ein Opfer, auch Opfergabe (latein. ob entgegen, ferre bringen) bezeichnet in der Religion die Darbringung von verschiedenen Gegenständen jeglicher Art an eine dem Menschen übergeordnete metaphysische Macht. Diese Macht können Ahnen, Geister und Gottheiten sein. Ein Opfer ist mit einem Ritual verbunden (Opferfest) und elementarer Bestandteil einer Religion. Wesentliche Arten von Opfer werden religionswissenschaftlich klassifiziert in: Sühneopfer, Bittopfer, Dankopfer und Lobopfer. Zu den historisch ältesten Opfern gehört auch das Erstlings- und Totenopfer. Beim Opfern von Tieren ist es in der Regel Brauch, dass das Fleisch von der Opfergemeinschaft bzw. dem der Opfergemeinschaft voranstehenden Opferleiter (Priester, Schamanen) zum kultgebundenen Mahl dient. Menschenopfer sind in dem Kontext der unterschiedlichen Zweckgebundenheiten als die qualitativ höchste Form einer Opfergabe zu werten. Im Opfer versucht der Mensch Beziehungen zu außer- oder übermenschlichen Wesen aufzunehmen, um diese zu beeinflussen, sei es, um auf ein vermutetes Einwirken dieser Wesen in den menschlichen Bereich zu reagieren, oder um ein gewünschtes Einwirken hervorzurufen (Theurgie). Opferhandlungen finden sich bei fast allen Kulturen der Menschheit. Weitreichende Forschungen zur Theorie des Opfers wurden vom englischen Anthropologen Tylor in seinem Werk Primitive Culture von 1871 und von den französischen Soziologen Henri Hubert und Marcel Mauss durchgeführt. In ihren Essais sur la nature et la fonction du sacrifice (1898¿1899) erarbeiteten sie unter anderem die vier Grundelemente des Opfers: Bestimmte Religionen kannten die Opferung von Früchten, die wie das geschlachtete Tieropfer verbrannt oder ganz oder teilweise gegessen wurden, zuweilen auch in den Besitz der Priesterschaft übergingen. Beim Trankopfer werden Getränke, insbesondere Wasser, Wein und Öl, in oder vor Gräbern oder Tempeln abgestellt oder am Kultplatz vergossen. Das Opfer wird manchmal geschwungen (Schwingopfer) oder auch emp

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