Über Opferriten und Pfannkuchen
Mari El: diesen Namen trägt eine Republik im östlichen Teil des europäischen Russland. Dort, am Mittellauf der Wolga, leben die Mari, ein kleines, wenig bekanntes Volk, das der finno-ugrischen Sprachgruppe angehört. Viele der Mari halten bis heute an ihrer traditionellen Naturreligion fest, praktizieren ihre Riten, besuchen und verehren die Opferhaine. Die Autorin ¿ Wissenschaftlerin und Künstlerin ¿ vermittelt ein lebendiges Bild der dortigen Mythen, des Götterglaubens und Opferkults, der Alltagsgegenstände und -sitten, der Festgebräuche. In klarer Sprache, mit anschaulichen Beschreibungen und vielen Zeichnungen gibt sie Impressionen einer Forschungsreise ins Land der Mari wieder.
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