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Organisierte Kriminalitat 3.0

Über Organisierte Kriminalitat 3.0

Dieses Buch nimmt eine Standortbestimmung einer jahrzehntelangen Verfolgung der organisierten Kriminalität (OK) in Deutschland vor. Mit der Studie wird die Inkongruenz zwischen der OK-Definition einerseits und der strafrechtlichen Erfassung der OK andererseits aufgedeckt. Es wird gezeigt, dass die Daten aus dem Bundeslagebild OK nicht mit denen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik kompatibel sind, und dass eine an Nützlichkeiten orientierte OK-Strafverfolgung weitreichende Folgen hat. Mit der Studie wird belegt, dass die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Auslegung der ¿kriminellen Vereinigung¿ nicht internationalen Vorgaben entspricht, dass aber eine unionsrechts- bzw. völkerrechtskonforme Interpretation des § 129 StGB ohne Verletzung allgemeiner Rechtsgrundsätze des deutschen Strafrechts möglich bleibt. Ein Blick in andere Rechtsordnungen (Italien, Österreich, Polen und Ungarn) soll zeigen,wie dort die internationalen Vorgaben umgesetzt wurden. Die Arbeit bezieht die jüngsten internationalen Forschungsergebnisse zur OK, zur Bildung von Allianzen zwischen OK und Terrorismus (Hybride) und zum illegalen Handel in die Analyse ein. Schließlich gibt die Untersuchung auch einen Ausblick auf die zukünftigen OK-Entwicklungen und zeigt vor dem Hintergrund bewährter Praktiken, welche rechtlichen und strategischen sowie sicherheitspolitischen Folgerungen daraus zu ziehen sind.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783662498439
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 84
  • Veröffentlicht:
  • 24 Mai 2016
  • Ausgabe:
  • 12016
  • Abmessungen:
  • 155x235x8 mm.
  • Gewicht:
  • 454 g.
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Beschreibung von Organisierte Kriminalitat 3.0

Dieses Buch nimmt eine Standortbestimmung
einer jahrzehntelangen Verfolgung der organisierten Kriminalität (OK) in
Deutschland vor. Mit der Studie wird die Inkongruenz zwischen der OK-Definition
einerseits und der strafrechtlichen Erfassung der OK andererseits aufgedeckt.
Es wird gezeigt, dass die Daten aus dem Bundeslagebild OK nicht mit denen aus
der Polizeilichen Kriminalstatistik kompatibel sind, und dass eine an
Nützlichkeiten orientierte OK-Strafverfolgung weitreichende Folgen hat. Mit der
Studie wird belegt, dass die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur
Auslegung der ¿kriminellen Vereinigung¿ nicht internationalen Vorgaben
entspricht, dass aber eine unionsrechts- bzw. völkerrechtskonforme
Interpretation des § 129 StGB ohne Verletzung allgemeiner Rechtsgrundsätze des
deutschen Strafrechts möglich bleibt. Ein Blick in andere Rechtsordnungen
(Italien, Österreich, Polen und Ungarn) soll zeigen,wie dort die
internationalen Vorgaben umgesetzt wurden. Die Arbeit bezieht die jüngsten
internationalen Forschungsergebnisse zur OK, zur Bildung von Allianzen zwischen
OK und Terrorismus (Hybride) und zum illegalen Handel in die Analyse ein.
Schließlich gibt die Untersuchung auch einen Ausblick auf die zukünftigen
OK-Entwicklungen und zeigt vor dem Hintergrund bewährter Praktiken, welche
rechtlichen und strategischen sowie sicherheitspolitischen Folgerungen daraus
zu ziehen sind.

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