Über P. G. Wodehouse
Der Humorist P. G. Wodehouse (1881¿1975) zählt zu den erfolgreichsten, langlebigsten und inspirierendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Während er im englischen Sprachraum seit Jahrzehnten sehr populär ist, wird er im deutschsprachigen Raum erst jetzt richtig entdeckt. Wie kein Zweiter hat Wodehouse eine einzigartige Welt erschaffen, die die Leser in ihren Bann zieht. Mit Bertie Wooster, seinem Diener Jeeves oder dem schweinezüchtenden Lord Emsworth schuf er unvergängliche Charaktere. Sein Einfluss bleibt dabei aber nicht auf die Literatur beschränkt. Neben den etwa 100 Romanen gehen etliche Kurzgeschichten, Theaterstücke, Musicals, Filmdrehbücher und vieles mehr auf sein Konto.
Unter den Verehrern von Wodehouses Romanen gehören so illustre wie unterschiedliche Prominente: Kaiser Wilhelm II, Tony Blair, Queen Elizabeth II und ihre Familie, die Rocklegenden Sting, Lemmy Kilmister von der Heavy-Metal-Band Motörhead und der Rolling Stone Charlie Watts, Schriftsteller wie Bertold Brecht, Salman Rushdie, Douglas Adams, George Orwell, J.K. Rowling und Daniel Kehlmann sowie unzählige weitere, allen voran die wohl glühendsten Verfechter Stephen Fry und Hugh Laurie (»Dr. House«).
Mit einem Nachwort von Fritz Senn, Leiter der James Joyce Foundation und Bewunderer von P.G. Wodehouses Werk.
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