Über Passt doch!
Gegensätze ziehen sich an? Gleich und gleich gesellt sich gern? Die unterschiedlichsten Paarkonstellationen können im Laufe der Beziehung zu Konflikten führen. Die Schematherapie hilft, diese zu verstehen und zu lösen.
Paare finden aufgrund einer unbewusst wirkenden »Beziehungschemie« zueinander. Häufig fühlen sich die Partner_innen zu den Eigenschaften des/der anderen hingezogen, die sich von ihren eigenen unterscheiden. Diese Unterschiede führen im Laufe einer Beziehung aber häufig zu Konflikten und immer kleinere Reize münden in schwierigen Emotionen und Reaktionen.
Die Schematherapie kann sehr gut als Paartherapie konzipiert werden und hilft den Partner_innen, ihre Eigenschaften und Verhaltensweisen (Schemata und Modi) zu erkennen und zu akzeptieren. In der Therapie und mithilfe des Ratgebers auch in Selbsthilfe lernen sie, Konflikte angemessen zu klären und die ursprüngliche Attraktivität der Eigenschaften des Partners oder der Partnerin wieder zu erkennen. Paare erfahren darüber hinaus, wie sie künftig Konflikte vermeiden, ihren Alltag harmonischer gestalten und ihre Beziehung damit stabilisieren - und so ihre ursprüngliche »Passung« wieder entdecken.
Aus dem Inhalt:
1 Biologische Grundlagen . 2 Das theoretische Modell . 3 Mythen und Wahrheiten über Partnerschaften . 4 Das praktische Vorgehen . 5 Herausfordernde Beziehungsthemen unter der schematherapeutischen Lupe . 6 Verstehen, Verzeihen, Verändern: schematherapeutische Übungen für eine bessere Partnerschaft . 7 Die dunkle Seite der Liebe: toxische Beziehungen . 8 Was bringen Paargespräche oder eine Paartherapie? . 9 Was geht, wenn nichts mehr geht? Eine Trennung einleiten
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