Über Paternalismus aus dem Hahn. Kann die Entscheidung zur Trinkwasserfluoridierung durch den öffentlichen Sektor gerechtfertigt sein?
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Bremen (Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Trinkwasserfluoridierung (TWF) ist zweifelsohne eine der wichtigsten staatlichen Entscheidungen des 20. Jahrhunderts im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Auch heute noch betrifft die TWF knapp 400 Millionen Menschen. Anhand einer ethischen und klinischen Verhältnismäßigkeitsprüfung wird der Frage nachgegangen, ob die Entscheidung zur Trinkwasserfluoridierung gerechtfertigt sein kann.
Dabei werden folgende Fragen beantwortet:¿¿
Wie gravierend ist der Schaden, der verhindert werden soll?¿
Wie wahrscheinlich ist es, dass die staatliche Maßnahme diesen Schaden verhindert/eindämmt?
¿Gibt es ein milderes Mittel zur Erreichung des Ziels?¿
Welche Last wird den Individuen zur Erreichung des Ziels aufgelegt?
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