Über Paule Glück
In dreizehn Geschichten über Berliner Kindheiten zwischen 1904 und heute zeichnet Klaus Kordon ein lebendiges Bild des 20. Jahrhunderts.1904: Jeden Morgen trägt Paule Zeitungen aus, um für seine Familie etwas hinzu zu verdienen. Doch dann wird der Vater arbeitslos und für Paule ist es aus mit dem Lernen: Er fängt in der Fabrik als Heizer an. 1941: Für Wolf ändert sich vieles, als er plötzlich den gelben Stern tragen muss. Vorher ist er einer unter vielen gewesen; nun können alle sehen, dass er Jude ist. 1984: Gabi und Katja gehen beide in Berlin zur Schule, die eine in Berlin-Ost, die andere in Berlin-West. Sie leben in zwei völlig verschiedenen Welten. - In seinen Geschichten von Berliner Kindern spannt Klaus Kordon einen weiten Bogen über das ausgehende Jahrhundert und lässt damit Zeitgeschichte lebendig werden. Völlig neu bearbeitete, um neue Geschichten erweiterte Neuausgabe des 1985 im Erika Klopp Verlag erschienenen Hände hoch, Tschibaba!
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