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Peritonitis durch Dialysekatheter in der Pädiatrie

Über Peritonitis durch Dialysekatheter in der Pädiatrie

Einleitung:Die infektiöse Peritonitis (IP) bei Dialysekathetern ist die häufigste Komplikation der Peritonealdialyse (PD) bei Kindern. Methoden: In dieser Arbeit führten wir eine deskriptive retrospektive Querschnittsstudie über 85 PD-Patienten durch, die über einen Zeitraum von zehn Jahren in der pädiatrischen Abteilung des Universitätskrankenhauses Charles Nicolle in Tunis gesammelt wurden.Ergebnisse: Die Inzidenz von IP in unserer Serie betrug 0,75 Episoden/Patienten-Jahr. Die analytische Studie ergab folgende Risikofaktoren für das Auftreten von IP: Hypotrophie (p=0,0045), manuelle PD-Modalität (p=0,02) und kurze Zeit nach dem Einführen des Katheters (p=0,02).Wir stellten eine hohe Rate an endgültigen PD-Misserfolgen fest, die auf IP zurückzuführen waren, aber es gab keinen Todesfall, der auf die infektiösen Episoden zurückzuführen war.Schlussfolgerungen: Angesichts der hohen Inzidenzdichte von IP bei unseren Patienten muss eine gezielte Primärprävention durchgeführt werden, die sich auf ein gut kodifiziertes, verlängertes und von Fachpersonal durchgeführtes Schulungsprogramm stützt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786206585725
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 84
  • Veröffentlicht:
  • 22. Oktober 2023
  • Abmessungen:
  • 150x6x220 mm.
  • Gewicht:
  • 143 g.
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Beschreibung von Peritonitis durch Dialysekatheter in der Pädiatrie

Einleitung:Die infektiöse Peritonitis (IP) bei Dialysekathetern ist die häufigste Komplikation der Peritonealdialyse (PD) bei Kindern. Methoden: In dieser Arbeit führten wir eine deskriptive retrospektive Querschnittsstudie über 85 PD-Patienten durch, die über einen Zeitraum von zehn Jahren in der pädiatrischen Abteilung des Universitätskrankenhauses Charles Nicolle in Tunis gesammelt wurden.Ergebnisse: Die Inzidenz von IP in unserer Serie betrug 0,75 Episoden/Patienten-Jahr. Die analytische Studie ergab folgende Risikofaktoren für das Auftreten von IP: Hypotrophie (p=0,0045), manuelle PD-Modalität (p=0,02) und kurze Zeit nach dem Einführen des Katheters (p=0,02).Wir stellten eine hohe Rate an endgültigen PD-Misserfolgen fest, die auf IP zurückzuführen waren, aber es gab keinen Todesfall, der auf die infektiösen Episoden zurückzuführen war.Schlussfolgerungen: Angesichts der hohen Inzidenzdichte von IP bei unseren Patienten muss eine gezielte Primärprävention durchgeführt werden, die sich auf ein gut kodifiziertes, verlängertes und von Fachpersonal durchgeführtes Schulungsprogramm stützt.

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