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Über Petrogenesis

Bei Beginn der Erforschung der Naturkörper stellt man sich zumeist die Frage nach ihrer Entstehung, und auch der erste Erforscher des Steinreiches, Aristoteles, fragt zuerst, wie sich die Steine gebildet haben, und teilt sie nach genetischen Momenten ein in Il-ET:OGUw'Ca und 6(>v"ra, d. h. solche, welche sich aus Rauch gebildet, und solche, die aus Dunst entstanden, also ungefähr in dieselben zwei Abteilungen, die wir lange noch als plutonische und neptunische Mineralien beibehielten. Lange Zeit wogte der Kampf, ob ein Gestein zu der ersten gehöre, ob . Plutonisch grimmig Feuer, Äolischer Dünste Knallkraft ungeheuer" es geschaffen oder ob es aus "Schlamm" entstanden. Dieser Kampf, der am längsten wohl um die Genesis des Granits und des Basalts geführt wurde, hat lange Zeit viele be­ deutende Geister beschäftigt, doch wäre damals vielleicht Goethes Spruch berechtigt gewesen: "Mit solchem Streit verliert man Zeit und Weile". Von selbst wurde dann der Streit gehoben, als die genauere Untersuchung Glas im Basalt zeigte; um dies zu ermöglichen, mußte aber die For­ schung vorerst andere Wege betreten. - VI - Es mußte "or allem die Natur der Gesteine erforscht werden, und erst nachdem der Mineralbestand und die chemische Zusammensetzung im Zusammenhange mit dem geologischen Auftreten erkannt worden waren, konnte gene· tische Forschung weiter gedeihen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663009078
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 266
  • Veröffentlicht:
  • 1 Januar 1906
  • Ausgabe:
  • 11906
  • Abmessungen:
  • 216x140x15 mm.
  • Gewicht:
  • 327 g.
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Beschreibung von Petrogenesis

Bei Beginn der Erforschung der Naturkörper stellt man sich zumeist die Frage nach ihrer Entstehung, und auch der erste Erforscher des Steinreiches, Aristoteles, fragt zuerst, wie sich die Steine gebildet haben, und teilt sie nach genetischen Momenten ein in Il-ET:OGUw'Ca und 6(>v"ra, d. h. solche, welche sich aus Rauch gebildet, und solche, die aus Dunst entstanden, also ungefähr in dieselben zwei Abteilungen, die wir lange noch als plutonische und neptunische Mineralien beibehielten. Lange Zeit wogte der Kampf, ob ein Gestein zu der ersten gehöre, ob . Plutonisch grimmig Feuer, Äolischer Dünste Knallkraft ungeheuer" es geschaffen oder ob es aus "Schlamm" entstanden. Dieser Kampf, der am längsten wohl um die Genesis des Granits und des Basalts geführt wurde, hat lange Zeit viele be­ deutende Geister beschäftigt, doch wäre damals vielleicht Goethes Spruch berechtigt gewesen: "Mit solchem Streit verliert man Zeit und Weile". Von selbst wurde dann der Streit gehoben, als die genauere Untersuchung Glas im Basalt zeigte; um dies zu ermöglichen, mußte aber die For­ schung vorerst andere Wege betreten. - VI - Es mußte "or allem die Natur der Gesteine erforscht werden, und erst nachdem der Mineralbestand und die chemische Zusammensetzung im Zusammenhange mit dem geologischen Auftreten erkannt worden waren, konnte gene· tische Forschung weiter gedeihen.

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