Über Philosophie der Gefühle
Die »Philosophie der Gefühle« dient dem Verständnis der Liebe anhand der Bedeutung von Gefühlen auf der Basis universeller Gesetze, insbesondere das Gesetz der Polarität und das Gesetz von Ursache und Wirkung. Nichts im Leben ist Zufall ¿ oder alles wäre Zufall. Doch die Existenz der Liebe ist niemals ein Zufall, genauso wie kein einziges Gefühl jemals zufällig ist. Gefühle fallen dem Menschen zu.
Alles im Leben dreht sich um Gefühle. Der Mensch sehnt sich nach bestimmten Gefühlen. Nicht wenige will er vermeiden, andere wiederum will er unbedingt festhalten.
Wer seine Gefühle verstehen statt loslassen, abreagieren, unterdrücken oder verdrängen will, der wird in diesem Buch seine Antworten finden. Die »Philosophie der Gefühle« beschreibt die heilsame Notwendigkeit, in der Wahrheit von Gefühlen »zu denken«, statt zwanghaft positiv denken oder gut sein zu wollen. Es geht um die bewusste Vereinigung von Polaritäten und gegensätzlichen Gefühlen.
Die Ausgleichung des Gegensätzlichen in uns selbst ist der Zugang zu bewusstem inneren Frieden und allumfassender Liebe.
Gefühle sind weder weiblich, noch ist unser Denken männlich. Die Wahrheit des Herzens unterliegt keinem geschlechtlichen Prinzip. Die bewusste Erfahrung aller Gefühle führt unsere bewusste Wandlung im Herzen durch.
Der Weg der Seelenheilung ist der Weg der Ganzwerdung über die Wahrheit und die Integration aller Gefühle. Das ist der Weg des Bewusstseins. Heilung von Gefühlen braucht zuerst Heilung im Bewusstsein. Was wir nicht verstehen, das können wir weder heilen noch bewusst integrieren. Wie könnte ein Mensch seine Erfahrungen jemals wahrhaft verarbeiten oder in sich heilen, wenn seine Heilung keine Wahrheit erfährt? Gefühle sind die Heilung für viele Krankheiten, denn sie sind nicht zufällig die Sprache der Seele. Sie sind der Wesenskern, der Schlüssel zur Liebe, die wir im innersten Kern sind.
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