Über Photo- und elektrochemische CO¿-Reduktion mit Rheniumtricarbonyl- und Gruppe 8 Hydridkomplexen
Die chemische Industrie basiert auf der Verwendung fossiler Rohstoffe wie Öl und Gas, welche jedoch nur begrenzt verfügbar sind. Über die Reduktion von CO¿ ist es möglich Basischemikalien wie CO oder Formiat ausgehend von dem im Prinzip unbegrenzt verfügbaren Treibhausgas CO¿ zu erhalten. Um CO¿ zu reduzieren, werden Katalysatoren, die zu selektiver Produktbildung führen sowie Energie benötigt. Potentiell nachhaltig verfügbare Energiequellen sind elektrischer Strom oder Licht. Die Reduktion von CO¿ zu CO mit Rheniumtricarbonylkomplexen wurde sowohl photo- als auch elektrochemisch untersucht. Dabei wurde ein Katalysator entwickelt, der auf Elektrodenoberflächen gebunden werden kann, um Eigenschaften der homogenen und der heterogenen Katalyse zu verbinden. Ebenso wurde der Einfluss einer internen Protonenquelle auf die photochemischen Eigenschaften eines Rheniumtricarbonylkomplexes mittels Lumineszenzspektroskopie und kinetischer Messungen untersucht. Zudem wurden Nickel- und Platinhydridkomplexe hinsichtlich ihrer Eignung zur gekoppelten photo-elektrochemischen CO¿-Reduktion evaluiert.
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