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Pilgerreise als Männlichkeitsritual

Pilgerreise als Männlichkeitsritualvon Johannes Thüne
Über Pilgerreise als Männlichkeitsritual

Die Bereiche Geschlecht und Ritual erfreuen sich aktuell einer großen Beliebtheit in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. In dieser Arbeit werden beide Themenfelder unter der Fragestellung verknüpft, ob eine spätmittelalterliche Pilgerfahrt nach Jerusalem als Männlichkeitsritual gelesen werden kann. Geschlecht wird dabei als eine relationale Kategorie begriffen und adelige Männlichkeit als sich zu erarbeitende Rubrik ¿ in einer gewissen Analogie zum literarischen Konzept der Âventiure. Unter einem Ritual wiederum wird in dieser Arbeit eine aus dem Alltag herausgehobene Handlung verstanden, die bewusst durchgeführt wird in einer relativ standardisierten äußeren Form. Ein Ritual ist symbolisch, hat eine ordnende und Gemeinschaft stiftende Funktion und besitzt eine auf die Zukunft weisende Dimension. Von diesen Verständnisweisen von Männlichkeit und Ritual ausgehend rückt im Besonderen der Ritterschlag am Heiligen Grab ins Blickfeld als ein mögliches Musterbeispiel für spätmittelalterliche, adelige Männlichkeitsrituale. Die untersuchte Quelle ist eine Umschrift des Pilgerberichtes von Dietrich von Schachten, über die Pilgerreise Landgraf Wilhelms I. von Hessen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786202490474
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 52
  • Veröffentlicht:
  • 25. Juni 2019
  • Abmessungen:
  • 150x4x220 mm.
  • Gewicht:
  • 96 g.
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Beschreibung von Pilgerreise als Männlichkeitsritual

Die Bereiche Geschlecht und Ritual erfreuen sich aktuell einer großen Beliebtheit in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. In dieser Arbeit werden beide Themenfelder unter der Fragestellung verknüpft, ob eine spätmittelalterliche Pilgerfahrt nach Jerusalem als Männlichkeitsritual gelesen werden kann. Geschlecht wird dabei als eine relationale Kategorie begriffen und adelige Männlichkeit als sich zu erarbeitende Rubrik ¿ in einer gewissen Analogie zum literarischen Konzept der Âventiure. Unter einem Ritual wiederum wird in dieser Arbeit eine aus dem Alltag herausgehobene Handlung verstanden, die bewusst durchgeführt wird in einer relativ standardisierten äußeren Form. Ein Ritual ist symbolisch, hat eine ordnende und Gemeinschaft stiftende Funktion und besitzt eine auf die Zukunft weisende Dimension. Von diesen Verständnisweisen von Männlichkeit und Ritual ausgehend rückt im Besonderen der Ritterschlag am Heiligen Grab ins Blickfeld als ein mögliches Musterbeispiel für spätmittelalterliche, adelige Männlichkeitsrituale. Die untersuchte Quelle ist eine Umschrift des Pilgerberichtes von Dietrich von Schachten, über die Pilgerreise Landgraf Wilhelms I. von Hessen.

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