Über Pink Floyd
Mit ihren farbenprächtigen Kostümen und Englands erster Lightshow waren Pink Floyd der Inbegriff der Rockmusik der 60er Jahre - und in den 70ern erreichten sie internationalen Superstarstatus. Ihr Album "Dark Side Of The Moon" hielt sich 14 Jahre lang in den Hitlisten; mit "The Wall" schufen sie ein episches Konzeptalbum und ein Bühnenspektakel, das alle Querelen innerhalb der Gruppe überdauerte. Anfang des 21. Jahrhunderts gehören Pink Floyd zu den wenigen Ikonen der Rockmusik, die über vier Jahrzehnte hinweg nichts von ihrer Aura eingebüßt haben. In all den Jahren widersetzten sich Roger Waters, David Gilmour, Nick Mason und Rick Wright konsequent allen Annäherungsversuchen von Journalisten und allen Anstrengungen der Medien, hinter die Kulissen des Erfolgsunternehmens zu blicken. Der Amerikaner Nicholas Schaffner hatte 1988 als erster Journalist überhaupt umfassenden Zugang zu allen Mitgliedern der Gruppe und konnte deshalb nach langen intensiven Gesprächen bis in die streng gehütete Tabuzone der Gruppe und konnte deshalb nach langen intensiven Gesprächen bis in die streng gehütete Tabuzone der Gruppe vordringen.In seiner aufwendig recherchierten Biografie beleuchtet er die Entstehung ihrer Bühnenshows ebenso wie die Tragödie um Syd Barrett, der als Genie in den Wahnsinn abglitt. Aber auch die vielen Auseinandersetzungen zwischen Roger Waters und dem Rest der Gruppe werden nicht unter den Teppich gekehrt. So entstand eine von Fans und Kritikern gleichermaßen hochgeschätzte Bandbiografie, die längst zu den Standardwerken des Genres gehört. Die deutsche Erstausgabe, die seinerzeit bei Hannibal erschien, wurde für die Neuauflage komplett überarbeitet und aktualisiert. Das Update besorgte Josef Winkler, Redakteur beim Musikexpress.
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