Über Planung mit dem Rotstift
Wird das Bild heutiger Städte durch den Einfluss von Karten als Planungsinstrument bestimmt? Welche Verbindungen haben Stadtplaner des frühen 20. Jahrhunderts zu heutigen ("autogerechten") Verkehrskonzepten? Kann die Abstrahierung durch grafische Darstellung zu willkürlicher Planung führen?
Die Untersuchung von Elischa Matthias Rietzler, am Beispiel der Stadt Augsburg, zeigt die Kontinuitäten der Stadtplanung ab den 1920er-Jahren zur aktuellen Stadtentwicklung. Dabei wird die herausragende Rolle der Raumplanung anhand von Karten unterstrichen. Die entstandenen Schlüsse können auf deutsche und internationale Forschungsfelder übertragen werden.
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