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Platon : Timaios - Kritias

Platon : Timaios - Kritiasvon Rupert Merkle
Über Platon : Timaios - Kritias

"Was gäbe es Schöneres als in meinem restlichen Leben volle Segel zu setzen, um meine Gedanken zum Wohl der Menschen ans Licht zu bringen. Doch nur wenige Menschen werden in der Lage sein, diese zu verstehen", schrieb Platon im Siebten Brief. In diesem fasst er seine Erfahrungen mit Oligarchen, Tyrannen, Despoten und Populisten zusammen. Im Monolog des Timaios entwirft Platon dann den künftigen Staatsmann, den die Wissenschaft liebenden Timokraten, den heutigen Demokraten. Fast 2500 Jahren nach seiner Niederschrift gelingt es Merkle mittels seiner Systemischen Rekonstruktion Platons Tragödie zu entdecken, indem er den Timaios mit dem Kritias vereint. Kritias verkörpert das alte Denken, die Ideen- und Erinnerungslehre. Timaios verkörpert das neue, dynamische Denken der kreisenden Seele. Im Parodos erklärt Platon die statische Erinnerungslehre. Im Exodos kämpft Kritias auf seiner Odyssee vergeblich mit der Erinnerung und ihren Lücken. Doch der Held stürzt ab, Don Quichotte lässt grüßen. Der Götterrat um Zeus ist von Timaios Rede überzeugt und entschließt sich das verkommene Alte untergehen zu lassen, um Raum für Neues zu schaffen. Atlantis spiegelt die Dynamik vom vollkommenen Ur-Athen zum verkommenen Neu-Athen. Rupert Merkle verlässt die Pfade der tradierten Literatur, Philosophie oder Philologie. Er erarbeitet sich den Text systemisch. Gemäß Platons eigener Struktur von der Körperlehre gliedert er den Text und versieht die einzelnen Gedanken mit zielführenden Überschriften. Der Leser wird so in die Lage versetzt, die Tragödie zunächst selbst zu entdecken. Im Kommentarteil erläutert er dann den Aufbau der Tragödie und analysiert die Textzusammenhänge von Parodos und Exodos. Ein kurzer Ausblick auf die Wirkungsgeschichte des nunmehr neuen Platon schließt das Buch ab. Die Übersetzungen des Siebenten Briefs (1859) von Wilhelm Wiegand, des Timaios (1856) und des Kritias (1857) von Franz Susemihl sind im Anhang abgedruckt. Für den Leser ist es eine einzigartige Entdeckungsreise. Atlantis, Platon und sein Grundlagenwerk der abendländischen Literatur und Kultur erstrahlen in einem neuen Licht. Der mögliche Gewinn für den Leser: er darf sich zu den wenigen zählen, die Platon wirklich verstehen! Und schließlich: Platons Friedensvision ist aktueller denn je!

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783756241781
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 352
  • Veröffentlicht:
  • 5. August 2022
  • Abmessungen:
  • 160x28x226 mm.
  • Gewicht:
  • 710 g.
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Beschreibung von Platon : Timaios - Kritias

"Was gäbe es Schöneres als in meinem restlichen Leben volle Segel zu setzen, um meine Gedanken zum Wohl der Menschen ans Licht zu bringen. Doch nur wenige Menschen werden in der Lage sein, diese zu verstehen",
schrieb Platon im Siebten Brief. In diesem fasst er seine Erfahrungen mit Oligarchen, Tyrannen, Despoten und Populisten zusammen. Im Monolog des Timaios entwirft Platon dann den künftigen Staatsmann, den die Wissenschaft liebenden Timokraten, den heutigen Demokraten.
Fast 2500 Jahren nach seiner Niederschrift gelingt es Merkle mittels seiner Systemischen Rekonstruktion Platons Tragödie zu entdecken, indem er den Timaios mit dem Kritias vereint. Kritias verkörpert das alte Denken, die Ideen- und Erinnerungslehre. Timaios verkörpert das neue, dynamische Denken der kreisenden Seele. Im Parodos erklärt Platon die statische Erinnerungslehre. Im Exodos kämpft Kritias auf seiner Odyssee vergeblich mit der Erinnerung und ihren Lücken. Doch der Held stürzt ab, Don Quichotte lässt grüßen. Der Götterrat um Zeus ist von Timaios Rede überzeugt und entschließt sich das verkommene Alte untergehen zu lassen, um Raum für Neues zu schaffen. Atlantis spiegelt die Dynamik vom vollkommenen Ur-Athen zum verkommenen Neu-Athen.
Rupert Merkle verlässt die Pfade der tradierten Literatur, Philosophie oder Philologie. Er erarbeitet sich den Text systemisch. Gemäß Platons eigener Struktur von der Körperlehre gliedert er den Text und versieht die einzelnen Gedanken mit zielführenden Überschriften. Der Leser wird so in die Lage versetzt, die Tragödie zunächst selbst zu entdecken. Im Kommentarteil erläutert er dann den Aufbau der Tragödie und analysiert die Textzusammenhänge von Parodos und Exodos. Ein kurzer Ausblick auf die Wirkungsgeschichte des nunmehr neuen Platon schließt das Buch ab.
Die Übersetzungen des Siebenten Briefs (1859) von Wilhelm Wiegand, des Timaios (1856) und des Kritias (1857) von Franz Susemihl sind im Anhang abgedruckt.
Für den Leser ist es eine einzigartige Entdeckungsreise. Atlantis, Platon und sein Grundlagenwerk der abendländischen Literatur und Kultur erstrahlen in einem neuen Licht. Der mögliche Gewinn für den Leser: er darf sich zu den wenigen zählen, die Platon wirklich verstehen!
Und schließlich:

Platons Friedensvision ist aktueller denn je!

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