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Postfordismus Aus Der Perspektive Der Regulationstheorie

Über Postfordismus Aus Der Perspektive Der Regulationstheorie

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wenn Banken international so streng reguliert würden wie derzeit geplant, koste dies Wachstum und Arbeitsplätze, sagte IIF- und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann¿ (Freiberger/Hagelüken: 2010). Anhand dieser Aussage wird deutlich, dass Regulierung einen (in)direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Situation hat. Aus diesem Grund ist diese Arbeit, die sich mit den zentralen Elementen des Postfordismus befasst, in den Kontext der Regulationstheorie gestellt worden. Der Postfordismus ist nur zu verstehen, wenn einerseits der Fordismus und andererseits das rekursive Wechselspiel zwischen Regulierung und Auswirkungen, bzw. zwischen Tatsachen und daraus folgender Regulierung bekannt sind. Die vorliegende Arbeit befasst sich im Kern mit dem Postfordismus, dem einerseits zentrale Elemente wie bspw. die Internationalisierung der Wirtschaft, das Outsourcing, die (globale) Netzwerkbildung, die veränderten Rolle der Arbeit und Produktion sowie die Informationsrevolution zugrunde liegen. Und andererseits Konzepten wie dem Neoliberalismus, einer Flexibilisierung der politischen Rahmenbedingungen sowie der Verlagerung nationaler Kompetenzen auf supranationale Träger auf der politisch makroökonomischen Ebene. Um die beiden Ebenen in einen kausalen Zusammenhang zu bringen, wird diese Arbeit in den Rahmen der Regulationstheorie eingefügt. Um in die Begrifflichkeit der Regulationstheorie einzuführen wird die Ebene der Produktionsweise und der Gesellschaftverhältnisse von nun an als Akkumulationsregime bzw. kurz Akkumulation bezeichnet, sowie die politisch makroökonomische Ebene der Einflussnahme, Steuerung und Korrektur der Akkumulation als Regulationsmodus bzw. kurz Regulation. Durch die Verwendung des regulationstheoretischen Rahmens wird es ermöglicht eine reine Deskription der beiden Ebenen zu vermeiden und zusätzlich neue Perspektiven zu öffnen. Die über die Beschreibung hinausgehenden neuen Perspektiven sind in dieser Arbeit vor allem die Kausalität und Reziprozität von Akkumulation und Regulation, sowie eine Betrachtung der gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Konstellation im Postfordismus.[...]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640951628
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 76
  • Veröffentlicht:
  • 8. Juli 2011
  • Abmessungen:
  • 210x148x5 mm.
  • Gewicht:
  • 109 g.
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Beschreibung von Postfordismus Aus Der Perspektive Der Regulationstheorie

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wenn Banken international so streng reguliert würden wie derzeit geplant, koste dies
Wachstum und Arbeitsplätze, sagte IIF- und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann¿
(Freiberger/Hagelüken: 2010). Anhand dieser Aussage wird deutlich, dass Regulierung einen
(in)direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Situation hat. Aus diesem Grund ist diese Arbeit, die
sich mit den zentralen Elementen des Postfordismus befasst, in den Kontext der
Regulationstheorie gestellt worden. Der Postfordismus ist nur zu verstehen, wenn einerseits der
Fordismus und andererseits das rekursive Wechselspiel zwischen Regulierung und
Auswirkungen, bzw. zwischen Tatsachen und daraus folgender Regulierung bekannt sind.
Die vorliegende Arbeit befasst sich im Kern mit dem Postfordismus, dem einerseits zentrale
Elemente wie bspw. die Internationalisierung der Wirtschaft, das Outsourcing, die (globale)
Netzwerkbildung, die veränderten Rolle der Arbeit und Produktion sowie die
Informationsrevolution zugrunde liegen. Und andererseits Konzepten wie dem Neoliberalismus,
einer Flexibilisierung der politischen Rahmenbedingungen sowie der Verlagerung nationaler
Kompetenzen auf supranationale Träger auf der politisch makroökonomischen Ebene. Um die
beiden Ebenen in einen kausalen Zusammenhang zu bringen, wird diese Arbeit in den Rahmen
der Regulationstheorie eingefügt. Um in die Begrifflichkeit der Regulationstheorie einzuführen
wird die Ebene der Produktionsweise und der Gesellschaftverhältnisse von nun an als
Akkumulationsregime bzw. kurz Akkumulation bezeichnet, sowie die politisch
makroökonomische Ebene der Einflussnahme, Steuerung und Korrektur der Akkumulation als
Regulationsmodus bzw. kurz Regulation.
Durch die Verwendung des regulationstheoretischen Rahmens wird es ermöglicht eine reine
Deskription der beiden Ebenen zu vermeiden und zusätzlich neue Perspektiven zu öffnen. Die
über die Beschreibung hinausgehenden neuen Perspektiven sind in dieser Arbeit vor allem die
Kausalität und Reziprozität von Akkumulation und Regulation, sowie eine Betrachtung der
gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Konstellation im Postfordismus.[...]

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