Über Potentialitat Und Possibilitat
Die Frage, wie sich Aussagen uber Fahigkeiten von Personen zu Aussagen uber Moglichkeiten von Zustanden in der Welt verhalten, ist fur unser menschliches Selbstverstandnis zentral. Der vorliegende Band versammelt unter dieser Frage durchweg Originalbeitrage in historisch-systematischer Absicht; sie behandeln die Geschichte der Metaphysik und Ontologie von Parmenides bis Heidegger.INHALT: VORWORT - Klaus Jacobi: Das Konnen und die Moglichkeiten. Potentialitat und Possibilitat - Mischa von Perger: Moglichkeit, Parmenideisch - Ulrich Nortmann: 'Das Saatkorn ist dem Vermogen nach eine Pflanze'. Uber ontologische und logische Aspekte Aristotelischer Moglichkeitssatze - Sang-Jin Kang: Anselm und die modallogische Betrachtung der gottlichen Notwendigkeit - Michael Astroh: Petrus Abaelardus on Modalities de re and de dicto - Christopher Martin: Peter Abaelard on Modality. Some Possibilities and Some Puzzles - Allan Back: Avicenna and Averroes: Modality and Theology - Seung-Chan (Elias) Park: Die Differenz von personlicher und unpersonlicher Moglichkeit bei Thomas von Aquin - Charles Lohr: 'Art' and Possibility: The Rule Concerning Possibility in the Ars lulliana - Peter King: Duns Scotus on Possibilities, Powers, and the Possible - Matthias Kaufmann: Gottes Allmacht und die Wahrheit modaler Satze. Potentialitat und Possibilitat bei Wilhelm von Ockham - Simo Knuuttila: On the History of Theory of Modality as Alternativeness - Stephan Meier-Oeser: Potentia versus Possibilitas? Posse! Zur cusanischen Konzeption der Moglichkeit - Dominik Perler: Cartesische Moglichkeiten - Hans Poser: Leibniz'sche Handlungsmodi zwischen Ontologie und Deontologie - Wilhelm Metz: Der transzendentale Moglichkeitsbegriff bei Kant und Fichte - Rainer Marten: Heidegger: Die eigenste eigentliche Moglichkeit - Tilman Borsche: Moglichkeiten des Seins, Moglichkeiten des Denkens - Thomas Buchheim: Zwischen Antinomie und Kompatibilitat: Versuch uber die naturliche Einbettung unserer Handlungsfreiheit - Kuno Lorenz: Dynamis und Energeia. Zur Aktualitat eines begrifflichen Werkzeugs von Aristoteles.
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