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Präparieren im Biologieunterricht. Ansichten von Lehrern zum Einsatz in der Sekundarstufe I

Über Präparieren im Biologieunterricht. Ansichten von Lehrern zum Einsatz in der Sekundarstufe I

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Biologie und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, welche Annahmen Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I im Fach Biologie zum Sezieren und Präparieren treffen, welcher Nutzen also dem Einsatz dieser Arbeitsweise in der individuellen Unterrichtsplanung zukommt. Mit den theoretischen Grundlagen zum Sezieren und Präparieren im Biologieunterricht wird diese Arbeit über den empirischen Forschungsstand zu einer Fragestellung führen und aus dieser Hypothesen ableiten. Welche konzeptuellen Annahmen treffen Lehrerinnen und Lehrer im Fach Biologie in der Sekundarstufe I zu dem Lernzuwachs, den Schüler/innen durch den Einsatz der Arbeitsweise Sezieren/ Präparieren erleben? Welche Vorstellungen, also Begriffe, Konzepte und Denkfiguren, haben Biologielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I zum Sezieren und Präparieren im Unterricht? Das Untersuchen von Naturobjekten ist seit jeher eine Vorgehensweise naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns. Zum Untersuchen gehören das Sezieren und Präparieren von Organismen. Ein Blick in die öffentliche Debatte reicht aus, um zu erkennen, dass es sich bei dieser Erkenntnismethode jedoch nicht um ein emotional unbelastetes Thema handelt. Schüler- und Elterninitiativen diskutieren in einschlägigen Foren über den Sinn und Unsinn von Sektionen im Biologieunterricht, selbst Studierenden des Faches stellt sich die Frage nach Selbstüberwindung. Auch im biologiedidaktischen Seminar der Pädagogischen Hochschule Freiburg wurde überlegt, ob es toter Organismen bedarf, um bestimmte Kompetenzen zu erlangen. Somit befinden wir uns in der Debatte um die Legitimation von Sektionen im Biologieunterricht. Im angloamerikanischen Raum scheint es zumindest so viele Vorbehalte gegenüber der Sektion von Lebewesen zu geben, dass vermehrt über interaktive Alternativen zum "haut-nahen" Sezieren diskutiert wird. Auch in Deutschland gab es den Präzedenzfall an der Universität Mainz, wo die Sezierpflicht für Studierende im Fach Biologie abgeschafft wurde. Mit der Frage nach relevanten Erkenntnismethoden der Biologie für die Fachdidaktik ist die grundlegende Legitimation für das Präparieren in der Schulklasse bereits gegeben.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346042330
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 136
  • Veröffentlicht:
  • 26. Februar 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x10x210 mm.
  • Gewicht:
  • 208 g.
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Beschreibung von Präparieren im Biologieunterricht. Ansichten von Lehrern zum Einsatz in der Sekundarstufe I

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Biologie und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, welche Annahmen Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I im Fach Biologie zum Sezieren und Präparieren treffen, welcher Nutzen also dem Einsatz dieser Arbeitsweise in der individuellen Unterrichtsplanung zukommt. Mit den theoretischen Grundlagen zum Sezieren und Präparieren im Biologieunterricht wird diese Arbeit über den empirischen Forschungsstand zu einer Fragestellung führen und aus dieser Hypothesen ableiten. Welche konzeptuellen Annahmen treffen Lehrerinnen und Lehrer im Fach Biologie in der Sekundarstufe I zu dem Lernzuwachs, den Schüler/innen durch den Einsatz der Arbeitsweise Sezieren/ Präparieren erleben? Welche Vorstellungen, also Begriffe, Konzepte und Denkfiguren, haben Biologielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I zum Sezieren und Präparieren im Unterricht?
Das Untersuchen von Naturobjekten ist seit jeher eine Vorgehensweise naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns. Zum Untersuchen gehören das Sezieren und Präparieren von Organismen. Ein Blick in die öffentliche Debatte reicht aus, um zu erkennen, dass es sich bei dieser Erkenntnismethode jedoch nicht um ein emotional unbelastetes Thema handelt. Schüler- und Elterninitiativen diskutieren in einschlägigen Foren über den Sinn und Unsinn von Sektionen im Biologieunterricht, selbst Studierenden des Faches stellt sich die Frage nach Selbstüberwindung. Auch im biologiedidaktischen Seminar der Pädagogischen Hochschule Freiburg wurde überlegt, ob es toter Organismen bedarf, um bestimmte Kompetenzen zu erlangen. Somit befinden wir uns in der Debatte um die Legitimation von Sektionen im Biologieunterricht.
Im angloamerikanischen Raum scheint es zumindest so viele Vorbehalte gegenüber der Sektion von Lebewesen zu geben, dass vermehrt über interaktive Alternativen zum "haut-nahen" Sezieren diskutiert wird. Auch in Deutschland gab es den Präzedenzfall an der Universität Mainz, wo die Sezierpflicht für Studierende im Fach Biologie abgeschafft wurde. Mit der Frage nach relevanten Erkenntnismethoden der Biologie für die Fachdidaktik ist die grundlegende Legitimation für das Präparieren in der Schulklasse bereits gegeben.

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