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Präventionsmaßnahmen und Intervention zur Vorbeugung und Behandlung von Depressionen im Alter sowie Suizidalität als Folge

Über Präventionsmaßnahmen und Intervention zur Vorbeugung und Behandlung von Depressionen im Alter sowie Suizidalität als Folge

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich aus diesen Gründen der Prävention und Therapie von Depressionen und dem damit verbundenen erhöhten Suizidrisikos von gerontologischen Patient*innen. Die Depression geht mit Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit und Trauer einher. Die Betroffenen zeigen ein reduziertes Interesse an Aktivitäten und fühlen sich energielos. Häufig zeigt sich durch verminderten oder gesteigerten Appetit eine merkliche Auswirkung auf das Gewicht. Stetig wiederkehrende Gedanken an den Tod, entweder in Form von Angst vor dem Sterben oder Suizidvorstellungen und -versuche, sind vor allem bei Patient*innen im gerontologischen Bereich ein großes Thema. Die Suizidrate ist bei älteren Patient*innen im Vergleich zu anderen Altersgruppen signifikant erhöht. Das hohe Alter ist ein Lebensabschnitt, welcher häufig mit einer Verringerung der Vitalität und gesundheitlichen Problemen einhergeht. Zusätzlich dazu werden ältere Menschen häufig mit belastenden Situationen wie den Verlust des*r (Ehe-)Partner*in oder Freunden konfrontiert. So wundert es kaum, dass die Depression bei älteren Patient*innen zu den häufigsten Erkrankungen gehört, die mit starker Beeinträchtigung der Lebensqualität einhergeht. Neben der depressionstypischen Symptomatik erhöht sich durch eine Altersdepression ebenfalls das Risiko für weitere Krankheiten wie beispielsweise Demenz und Krebs. Die Altersdepression wird häufig von Ärzten nicht oder zu spät erkannt. Fellgiebel und Hauzinger führen als mögliche Gründe dafür unter anderem das bereits Vorhandensein von anderen Erkrankungen und die nicht ausgeprägte Bereitschaft, über Symptome einer psychischen Störung zu sprechen an. Weiter spielen das Wissen, Kompetenz und Zeit für Diagnostik des Behandelnden eine große Rolle, da sich die Symptome einer Depression bei geriatrischen Patient*innen von der Depression in anderen Lebensabschnitten unterscheiden. Zusätzlich ist das Suizidrisiko bei älteren Patient*innen mit Depressionen um 30 Prozent erhöht.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346968883
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 9. November 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Präventionsmaßnahmen und Intervention zur Vorbeugung und Behandlung von Depressionen im Alter sowie Suizidalität als Folge

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich aus diesen Gründen der Prävention und Therapie von Depressionen und dem damit verbundenen erhöhten Suizidrisikos von gerontologischen Patient*innen.
Die Depression geht mit Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit und Trauer einher. Die Betroffenen zeigen ein reduziertes Interesse an Aktivitäten und fühlen sich energielos. Häufig zeigt sich durch verminderten oder gesteigerten Appetit eine merkliche Auswirkung auf das Gewicht. Stetig wiederkehrende Gedanken an den Tod, entweder in Form von Angst vor dem Sterben oder Suizidvorstellungen und -versuche, sind vor allem bei Patient*innen im gerontologischen Bereich ein großes Thema. Die Suizidrate ist bei älteren Patient*innen im Vergleich zu anderen Altersgruppen signifikant erhöht. Das hohe Alter ist ein Lebensabschnitt, welcher häufig mit einer Verringerung der Vitalität und gesundheitlichen Problemen einhergeht. Zusätzlich dazu werden ältere Menschen häufig mit belastenden Situationen wie den Verlust des*r (Ehe-)Partner*in oder Freunden konfrontiert. So wundert es kaum, dass die Depression bei älteren Patient*innen zu den häufigsten Erkrankungen gehört, die mit starker Beeinträchtigung der Lebensqualität einhergeht. Neben der depressionstypischen Symptomatik erhöht sich durch eine Altersdepression ebenfalls das Risiko für weitere Krankheiten wie beispielsweise Demenz und Krebs. Die Altersdepression wird häufig von Ärzten nicht oder zu spät erkannt. Fellgiebel und Hauzinger führen als mögliche Gründe dafür unter anderem das bereits Vorhandensein von anderen Erkrankungen und die nicht ausgeprägte Bereitschaft, über Symptome einer psychischen Störung zu sprechen an. Weiter spielen das Wissen, Kompetenz und Zeit für Diagnostik des Behandelnden eine große Rolle, da sich die Symptome einer Depression bei geriatrischen Patient*innen von der Depression in anderen Lebensabschnitten unterscheiden. Zusätzlich ist das Suizidrisiko bei älteren Patient*innen mit Depressionen um 30 Prozent erhöht.

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