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Praktischer Leitfaden zur Organisation geistiger Arbeit

Über Praktischer Leitfaden zur Organisation geistiger Arbeit

Die "idealistische Methode" ist diejenige, die uns vor allem eine Rückkehr des Denkens zu sich selbst vorschlagen würde, als einzige Bedingung für die Wahrheit und die Bestätigung der Wirklichkeit. Gegenüber dem Wandel und dem Leben räumt sie absoluten Regeln eine anerkannte Priorität ein, im Namen eines rationalen, unbeweglichen und dauerhaften Dogmatismus, der lange Zeit die Idee der Einzigartigkeit des wissenschaftlichen Kanons verpflichtete. Aber ermöglicht die dogmatische Anwendung dieser Normen eine ausreichende Berücksichtigung der komplexen Objekte, die für die Untersuchung der menschlichen Besonderheiten notwendig sind? Wie kann man die "Deontologisierung" oder "Subversion" (Frantz Fanon/Matthieu Renault) dieses Paradigmas zugunsten einer umfassenderen, lebendigeren und offeneren Weltanschauung denken? Es scheint jedenfalls, dass nichts rechtfertigen könnte, dass die Wissenschaft nur in eine Richtung voranschreiten kann, um beispielsweise mit Claire Joubert zu sprechen, für die "die Wissenschaft wirklich der lare Sinn der praktischen Bereiche des Wissens" ist, der auf der "Diskursivität" beruht. Dies setzt voraus, dass "jeder Akt des Denkens notwendigerweise ein Akt des Überdenkens ist" (Claire Joubert). Dies ist also eine der Botschaften, die sich hinter diesem ersten Band verbergen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786206452126
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 124
  • Veröffentlicht:
  • 14. September 2023
  • Abmessungen:
  • 150x8x220 mm.
  • Gewicht:
  • 203 g.
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Beschreibung von Praktischer Leitfaden zur Organisation geistiger Arbeit

Die "idealistische Methode" ist diejenige, die uns vor allem eine Rückkehr des Denkens zu sich selbst vorschlagen würde, als einzige Bedingung für die Wahrheit und die Bestätigung der Wirklichkeit. Gegenüber dem Wandel und dem Leben räumt sie absoluten Regeln eine anerkannte Priorität ein, im Namen eines rationalen, unbeweglichen und dauerhaften Dogmatismus, der lange Zeit die Idee der Einzigartigkeit des wissenschaftlichen Kanons verpflichtete. Aber ermöglicht die dogmatische Anwendung dieser Normen eine ausreichende Berücksichtigung der komplexen Objekte, die für die Untersuchung der menschlichen Besonderheiten notwendig sind? Wie kann man die "Deontologisierung" oder "Subversion" (Frantz Fanon/Matthieu Renault) dieses Paradigmas zugunsten einer umfassenderen, lebendigeren und offeneren Weltanschauung denken? Es scheint jedenfalls, dass nichts rechtfertigen könnte, dass die Wissenschaft nur in eine Richtung voranschreiten kann, um beispielsweise mit Claire Joubert zu sprechen, für die "die Wissenschaft wirklich der lare Sinn der praktischen Bereiche des Wissens" ist, der auf der "Diskursivität" beruht. Dies setzt voraus, dass "jeder Akt des Denkens notwendigerweise ein Akt des Überdenkens ist" (Claire Joubert). Dies ist also eine der Botschaften, die sich hinter diesem ersten Band verbergen.

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