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Propositionaler Gehalt und diskursive Kontofuhrung

- Eine Untersuchung zur Begrundung der Sprachabhangigkeit intentionaler Zustande bei Brandom

Über Propositionaler Gehalt und diskursive Kontofuhrung

Sebastian Knell untersucht die Sprach- und Intentionalitätstheorie, die Robert B. Brandom in seiner viel diskutierten Monographie Expressive Vernunft entwirft. Im Zentrum steht eine kritische Auseinandersetzung mit Brandoms These, dass intentionale Zustände (z. B. Überzeugungen) an Sprachfähigkeit gebunden sind. Zunächst wird Brandoms allgemeine Theorie begrifflichen Inhalts dargestellt. Dabei rekonstruiert der Autor die explanatorischen Grundprinzipien und die mehrstufige Architektonik dieser Theorie, außerdem diskutiert er bestimmte Probleme der pragmatischen Erklärungsstrategie Brandoms. Eine derart detaillierte Rekonstruktion liegt im deutschen Sprachraum bisher nicht vor, daher ist das Buch auch für Leser interessant, die sich allgemein über Brandoms Theorie orientieren möchten. Der zweite Teil diskutiert verschiedene Argumente zugunsten der Sprachgebundenheit von Intentionalität, die auf Brandoms Analysen basieren. Skeptisches Resumee ist, dass diese Analysen nur zu einer theorieinternen Begründung führen, deren Überzeugungskraft begrenzt bleibt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783110181265
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 477
  • Veröffentlicht:
  • 26. Mai 2004
  • Ausgabe:
  • 2012
  • Gewicht:
  • 809 g.
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Beschreibung von Propositionaler Gehalt und diskursive Kontofuhrung

Sebastian Knell untersucht die Sprach- und Intentionalitätstheorie, die Robert B. Brandom in seiner viel diskutierten Monographie Expressive Vernunft entwirft. Im Zentrum steht eine kritische Auseinandersetzung mit Brandoms These, dass intentionale Zustände (z. B. Überzeugungen) an Sprachfähigkeit gebunden sind.
Zunächst wird Brandoms allgemeine Theorie begrifflichen Inhalts dargestellt. Dabei rekonstruiert der Autor die explanatorischen Grundprinzipien und die mehrstufige Architektonik dieser Theorie, außerdem diskutiert er bestimmte Probleme der pragmatischen Erklärungsstrategie Brandoms. Eine derart detaillierte Rekonstruktion liegt im deutschen Sprachraum bisher nicht vor, daher ist das Buch auch für Leser interessant, die sich allgemein über Brandoms Theorie orientieren möchten.
Der zweite Teil diskutiert verschiedene Argumente zugunsten der Sprachgebundenheit von Intentionalität, die auf Brandoms Analysen basieren. Skeptisches Resumee ist, dass diese Analysen nur zu einer theorieinternen Begründung führen, deren Überzeugungskraft begrenzt bleibt.

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