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Protestantismus Und Sozialpolitik

Über Protestantismus Und Sozialpolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Herausbildung der ersten Sozialversicherungssysteme wurde im Kaiserreich die deutsche Sozialpolitik begründet. Inwiefern aber lässt sich der Sozialpolitik die Gretchenfrage stellen? Spielten religiöse Hintergründe hier eine Rolle? Waren an der Entstehung der sozialen Frage und deren Beantwortung religiöse Deutungsmuster beteiligt oder waren sie nur Schall und Rauch für die gesellschaftliche Realität? Die vorliegende Arbeit fragt in diesem Sinne nach dem Einfluss des Protestantismus auf die Begründung von Sozialpolitik im Kaiserreich. Die damit vorgenommene Begrenzung erfolgt zum einen aus Platzmangel, zum anderen als Konsequenz katholischer Unterrepräsentation im Anteil an politischen Entscheidungsträgern. Im Folgenden soll zunächst ein kurzer Überblick gegeben werden. Erstens soll ein kurzer historischer Überblick über die Begründung der Sozialpolitik gegeben werden. Zweitens muss es darum gehen, die wesentlichen Ursachen aufzudecken, die für den politischen Prozess ausschlaggebend waren. Ein weiterer großer Abschnitt versucht, im Rückgriff auf Max Webers These von der protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus, protestantische Gesellschaftsdeutungsmuster aufzudecken. Überprüft werden soll, inwiefern diese einerseits zur Herausbildung jener entzauberten Welt führten, in der die soziale Frage zwangsweise aufkommen musste, und sodann, inwiefern sich Webers Modell für die Erklärung jener Herausbildung jener Herausbildung von Sozialpolitik eignet. Versucht dieser zweite Abschnitt, einen weitläufigen Blick auf den Hintergrund eines protestantischen Berufs- und Gesellschaftsverständnisses zu werfen, so geht es im nächsten großen Abschnitt darum, einen Blick auf die verschiedenen protestantischen Strömungen zu werfen, die bei der Herausbildung von Sozialpolitik auf die soziale Frage reagierten. Untersucht werden soll, wie sie reagierten und inwiefern sie Einfluss bei der Herausbildung von Sozialpolitik hatten. Ob protestantische Deutungsformationen bei der Herausbildung sozialpolitischer Wirklichkeit mit beteiligt waren und inwiefern sie andererseits auf die sozio-ökonomischen Verhältnisse des Kaiserreiches reagierten und sich durch diese veränderten, soll dabei herausgearbeitet werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640131372
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Veröffentlicht:
  • 12. August 2008
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 41 g.
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Beschreibung von Protestantismus Und Sozialpolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Herausbildung der ersten Sozialversicherungssysteme wurde im Kaiserreich die
deutsche Sozialpolitik begründet. Inwiefern aber lässt sich der Sozialpolitik die Gretchenfrage
stellen? Spielten religiöse Hintergründe hier eine Rolle? Waren an der Entstehung der
sozialen Frage und deren Beantwortung religiöse Deutungsmuster beteiligt oder waren sie nur
Schall und Rauch für die gesellschaftliche Realität?
Die vorliegende Arbeit fragt in diesem Sinne nach dem Einfluss des Protestantismus auf die
Begründung von Sozialpolitik im Kaiserreich. Die damit vorgenommene Begrenzung erfolgt
zum einen aus Platzmangel, zum anderen als Konsequenz katholischer Unterrepräsentation im
Anteil an politischen Entscheidungsträgern.
Im Folgenden soll zunächst ein kurzer Überblick gegeben werden. Erstens soll ein kurzer
historischer Überblick über die Begründung der Sozialpolitik gegeben werden. Zweitens
muss es darum gehen, die wesentlichen Ursachen aufzudecken, die für den politischen
Prozess ausschlaggebend waren.
Ein weiterer großer Abschnitt versucht, im Rückgriff auf Max Webers These von der
protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus, protestantische
Gesellschaftsdeutungsmuster aufzudecken. Überprüft werden soll, inwiefern diese einerseits
zur Herausbildung jener entzauberten Welt führten, in der die soziale Frage zwangsweise
aufkommen musste, und sodann, inwiefern sich Webers Modell für die Erklärung jener
Herausbildung jener Herausbildung von Sozialpolitik eignet.
Versucht dieser zweite Abschnitt, einen weitläufigen Blick auf den Hintergrund eines
protestantischen Berufs- und Gesellschaftsverständnisses zu werfen, so geht es im nächsten
großen Abschnitt darum, einen Blick auf die verschiedenen protestantischen Strömungen zu
werfen, die bei der Herausbildung von Sozialpolitik auf die soziale Frage reagierten.
Untersucht werden soll, wie sie reagierten und inwiefern sie Einfluss bei der Herausbildung
von Sozialpolitik hatten.
Ob protestantische Deutungsformationen bei der Herausbildung sozialpolitischer Wirklichkeit
mit beteiligt waren und inwiefern sie andererseits auf die sozio-ökonomischen Verhältnisse
des Kaiserreiches reagierten und sich durch diese veränderten, soll dabei herausgearbeitet
werden.

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