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Prozessmodellierung. Ausgewählte Techniken zur Erstellung von Prozessmodellen

Prozessmodellierung. Ausgewählte Techniken zur Erstellung von Prozessmodellenvon Marco Herz
Über Prozessmodellierung. Ausgewählte Techniken zur Erstellung von Prozessmodellen

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: PMN60, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Primärziel dieser Ausarbeitung besteht in der Vorstellung der wesentlichen Techniken zur Modellierung von Prozessen. Teilziele bestehen in der Vermittlung der Ziele des Einsatzes von Prozessmodellen sowie der Einordnung der Prozessmodellierung im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements. In der heutigen Zeit sind Prozesse und deren Management in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Bei den Prozessen werden hohe Optimierungspotentiale vermutet, sodass, entgegen dem allgemeinen Trend rückläufiger Budgets, verstärkt in die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen investiert wird. Doch bevor das Prozessdenken in den 80er Jahren verstärkt Einzug gefunden hatte, musste ein Wechsel des Organisationsdenkens vollzogen werden. So war früher die funktionale Denkweise vorherrschend. Optimierungen wurden in einer möglichst effizienten Ausführung von Einzelfunktionen gesehen. Solche Optimierungsbemühungen führten zu lokalen Verbesserungen der Funktionsbereiche, z.B. durch die Einführung von neuen Informationstechnologien im Rechnungswesen. Diese separierte Betrachtung hatte jedoch essentielle Nachteile dadurch, dass eine zu geringe Berücksichtigung von anderen Funktionsbereichen des Prozesses stattfand. So wurden einzelne Bereiche zwar effizienter, jedoch stieg die Abstimmung und der Kommunikationsaufwand zwischen den Bereichen, wenn beispielsweise das oben genannte Informationssystem nur unzureichende Schnittstellen zu den anderen Systemen des Unternehmens besitzt. Auch die voranschreitende informationstechnische Unterstützung der Unternehmensbereiche sorgte dafür, dass ein Prozessdenken etabliert werden musste, da ansonsten zu viele Schnittstellen durch Insellösungen existieren würden. Insofern war eine Umorientierung zur Prozessorientierung notwendig, wenn auch die funktionale Orientierung weiterhin maßgebend für die Aufbauorganisation des Unternehmens ist.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668557017
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 14. November 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Prozessmodellierung. Ausgewählte Techniken zur Erstellung von Prozessmodellen

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: PMN60, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Primärziel dieser Ausarbeitung besteht in der Vorstellung der wesentlichen Techniken zur Modellierung von Prozessen. Teilziele bestehen in der Vermittlung der Ziele des Einsatzes von Prozessmodellen sowie der Einordnung der Prozessmodellierung im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements.

In der heutigen Zeit sind Prozesse und deren Management in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Bei den Prozessen werden hohe Optimierungspotentiale vermutet, sodass, entgegen dem allgemeinen Trend rückläufiger Budgets, verstärkt in die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen investiert wird.

Doch bevor das Prozessdenken in den 80er Jahren verstärkt Einzug gefunden hatte, musste ein Wechsel des Organisationsdenkens vollzogen werden. So war früher die funktionale Denkweise vorherrschend. Optimierungen wurden in einer möglichst effizienten Ausführung von Einzelfunktionen gesehen. Solche Optimierungsbemühungen führten zu lokalen Verbesserungen der Funktionsbereiche, z.B. durch die Einführung von neuen Informationstechnologien im Rechnungswesen. Diese separierte Betrachtung hatte jedoch essentielle Nachteile dadurch, dass eine zu geringe Berücksichtigung von anderen Funktionsbereichen des Prozesses stattfand. So wurden einzelne Bereiche zwar effizienter, jedoch stieg die Abstimmung und der Kommunikationsaufwand zwischen den Bereichen, wenn beispielsweise das oben genannte Informationssystem nur unzureichende Schnittstellen zu den anderen Systemen des Unternehmens besitzt. Auch die voranschreitende informationstechnische Unterstützung der Unternehmensbereiche sorgte dafür, dass ein Prozessdenken etabliert werden musste, da ansonsten zu viele Schnittstellen durch Insellösungen existieren würden. Insofern war eine Umorientierung zur Prozessorientierung notwendig, wenn auch die funktionale Orientierung weiterhin maßgebend für die Aufbauorganisation des Unternehmens ist.

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