Über Psychodynamisch imaginative Traumatherapie bei einer posttraumatischen Belastungsstörung. Wirksamkeit und Grenzen
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der psychodynamisch imaginativen Traumatherapie (PITT) und ihrer Wirksamkeit und ihren Grenzen in Bezug auf die posttraumatische Belastungsstörung. Dazu soll im zweiten Kapitel geklärt werden, was ein Trauma ist und welche Arten von Traumata unterschieden werden. Es wird auf die Entstehung von Traumata und Traumafolgestörungen mit dem Hauptaugenmerk auf posttraumatische Belastungsstörung eingegangen. Weiter soll der psychodynamische Therapieansatz kurz umrissen werden und auf die unterschiedlichen Begleiterkrankungen der PTBS eingegangen werden.
Das dritte Kapitel setzt sich mit der Entstehung und dem Charakter der psychodynamisch imaginativen Traumatherapie auseinander. Es wird aufgezeigt, wie sie sich von anderen Therapien unterscheidet und die Eingliederung des Ego-State-Modells in die PITT wird vorgestellt. Der Behandlungsablauf in seinen drei Phasen beendet das Kapitel. Das vierte Kapitel widmet sich dem aktuellen Forschungsstand bezugnehmend auf die Wirkung der PITT bei verschiedenen Krankheitsbildern und der Wirksamkeit von Imaginationen. Die Grenzen der PITT werden bezüglich der Traumafolgestörung PTBS aufgezeigt. Im abschließenden Fazit werden Schlüsse für die Behandlung der PTBS mit PITT gezogen. Ein Ausblick schließt diese Ausarbeitung.
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