Über Quanten, Komplementarität und Verschränkung in der Lebenswelt
Die Grundthese der Verallgemeinerten Quantentheorie lautet: "Die zunächst im Rahmen der Quantenphysik formulierten Begriffe der Komplementarität und der Verschränkung sind auch weit über die Physik hinaus sinnvoll definierbar und anwendbar. Das liegt nicht daran, dass auch in diesen Bereichen Quantenphysik entscheidend wirksam wäre. Vielmehr endet die Erkenntnis leitende und Einsicht vermittelnde Bedeutsamkeit der grundlegenden Figuren der Komplementarität und Verschränkung nicht an den Anwendungsgrenzen der physikalischen Methode." Die Grundthese lässt sich in einen einfachen formalen Rahmen fassen und bewährt sich auf vielfache Weise. In zwölf ausgewählten Aufsätzen werden wir Anwendungen der Verallgemeinerten Quantentheorie beschreiben und ihren philosophischen und erkenntnistheoretische Konsequenzen nachspüren. Hartmann Römer, geb. 1943, aufgewachsen in Düsseldorf, war von 1979 bis zu seiner Pensionierung 2008 Ordinarius für Theoretische Physik an der Universität Freiburg i.Brsg. Weiteres unter https://omnibus.uni-freiburg.de/ hr357.
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