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Ran an Den Computer?

- Zwischen Euphorie Und Distanz -- Die Iuk-Techniken in Der Jugendarbeit

Über Ran an Den Computer?

Computer halten liberalI Einzug. Aueh in der Jugendarbeit hat die Ausstattung mit Hard- und Software in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Von seiten der Piidagoglnnen werden mit diesen Erwerbungen nicht selten dif­ fuse Erwartungen verknlipft: von der Hoffnung, neue Besueher zu gewinnen, bis zu der Uberzeugung, damit ein Angebot zu maehen, das den Bediirfnissen der Jugendliehen entsprieht. Sind die Geriite dann da, und sollen damit Ange­ bote fUr Jugendliehe gemaeht werden, stelIt sieh meist sehnell Ratlosigkeit ein: Was solI man nun mit den Computem anfangen? Spiele anbieten ist die sehnelIste und hiiutigste LOsung, selten jedoeh eine, die unter piidagogisehen Aspekten zufriedenstellend ist. Denn braueht man wirklieh einen Computer, um am Ende Billiard und Kicker aueh als elektroni­ sehe Variante anbieten zu konnen? Programmierkurse aussehreiben ist die niiehste L6sung. Die allerdings setzt voraus, daB in der Jugendeinrichtung je­ mand da ist, der programmieren und das an Jugendliehe weitergeben kann. Den Computer kreativ und zieIgeriehtet nutzen ist eine letzte und ziemlieh sel­ tene L6sung. Kein Wunder, denn dies wirft viele Fragen auf: Was ist zielge­ riehtet und was ist kreativ? Und sie ist mit einer Reihe von Problemen verbun­ den: Eine inhaltlieh anspruehsvolle Nutzung des Computers erfordert einiger­ maBen aufwendige Hard- und Software, jemanden der damit umgehen kann, vieI Engagement und Zeit und einiges an piidagogisehem Gesehick.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783810007261
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 224
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1989
  • Ausgabe:
  • 1989
  • Abmessungen:
  • 229x152x12 mm.
  • Gewicht:
  • 313 g.
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Beschreibung von Ran an Den Computer?

Computer halten liberalI Einzug. Aueh in der Jugendarbeit hat die Ausstattung mit Hard- und Software in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Von seiten der Piidagoglnnen werden mit diesen Erwerbungen nicht selten dif­ fuse Erwartungen verknlipft: von der Hoffnung, neue Besueher zu gewinnen, bis zu der Uberzeugung, damit ein Angebot zu maehen, das den Bediirfnissen der Jugendliehen entsprieht. Sind die Geriite dann da, und sollen damit Ange­ bote fUr Jugendliehe gemaeht werden, stelIt sieh meist sehnell Ratlosigkeit ein: Was solI man nun mit den Computem anfangen? Spiele anbieten ist die sehnelIste und hiiutigste LOsung, selten jedoeh eine, die unter piidagogisehen Aspekten zufriedenstellend ist. Denn braueht man wirklieh einen Computer, um am Ende Billiard und Kicker aueh als elektroni­ sehe Variante anbieten zu konnen? Programmierkurse aussehreiben ist die niiehste L6sung. Die allerdings setzt voraus, daB in der Jugendeinrichtung je­ mand da ist, der programmieren und das an Jugendliehe weitergeben kann. Den Computer kreativ und zieIgeriehtet nutzen ist eine letzte und ziemlieh sel­ tene L6sung. Kein Wunder, denn dies wirft viele Fragen auf: Was ist zielge­ riehtet und was ist kreativ? Und sie ist mit einer Reihe von Problemen verbun­ den: Eine inhaltlieh anspruehsvolle Nutzung des Computers erfordert einiger­ maBen aufwendige Hard- und Software, jemanden der damit umgehen kann, vieI Engagement und Zeit und einiges an piidagogisehem Gesehick.

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