Über Rauschmord
Mischa ist schwul, zudem leidet er an einer Persönlichkeitsstörung. Von seiner Familie im Stich gelassen und ausgestoßen, beginnt er Rauschgift zu nehmen. Er verfällt der Drogensucht, schließt sich einer Gang an und wird zum kriminellen Junkie. Rachegefühle drängen ihn zu Mordgedanken. Als er den Mann aufsucht, der Mischas Meinung nach mitverantwortlich für seine Probleme ist, gibt es einen Streit, in dessen Verlauf Mischa einen Blackout hat und sich neben der Leiche seines Kontrahenten wiederfindet. Mischas Waffe jedoch ist verschwunden. Er kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Er flieht ungesehen vom Tatort. Zu Mischas Erleichterung kann ihm trotz eines Mordmotivs von der Polizei nichts nachgewiesen werden. Von der Gang unter Druck gesetzt, übt er seinen Job als Drogenkurier weiter aus. Er vertraut sich einer Freundin an, doch auch sie wird ermordet und wieder wird er verdächtigt. Doch in der Misere gibt es einen Lichtblick: Der attraktive Alex tritt in sein Leben und sie werden ein Paar. Mischa ist glücklich, endlich ist da jemand, der ihn aufrichtig liebt und an ihn glaubt. Alex zuliebe macht er einen Entzug und beginnt eine Psychotherapie. Er ist sich sicher, mit einem Partner an seiner Seite und der unterstützenden Therapie, wird es ihm gelingen, sich zu erinnern, was am Abend des Mordes geschah. Was Mischa jedoch nicht weiß, Alex bedeutet auch eine Gefahr für ihn.
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