Über Re-belln oder Künftige Hundsgesänge
Eine postapokalyptische Science-Fiction-Story, eine anarchistische Roadmap, vor allem und zuerst aber eine enorm romantische Geschichte um Freundschaften und Cliquen gegen den Rest der Welt.
Berlin, wieder von einer Mauer geteilt, doch unter umgekehrten Vorzeichen: Der Westen, unter dem Stern von Gier und Habsucht, schottet sich ab vom kleinen Land im Osten, das eine wahr gewordene Anarchie von Gleichen unter Gleichen lebt. Räuber macht rüber aus dem großen Land, verliebt in den rauen Baal, und schließt sich dessen Clique an. Alle eint die Sehnsucht nach einem erfüllten, unverstellten Leben, auch wenn es schmerzt in den Mühen der Ebene. Zwischen den halbzerfallenen Häusern wird Räuber zum Lehrer der Kinder. Doch seine Herkunft bleibt ihm auf den Fersen: Als die Übergriffe des Westens auf das kleine Land nicht aufhören, wachsen in ihm die Zweifel. Zweifel, ob die Gewaltlosigkeit, die er den Jungen vorlebt, als Antwort darauf genügt.
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