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Rehabilitation von Cochlear-Implant-Kindern

Über Rehabilitation von Cochlear-Implant-Kindern

Das im September 1990 in Hannover veranstaltete Treffen sollte Padagogen, Ingenieuren und Arzten die Moglichkeit geben, vorein­ ander vorzutragen und miteinander zu diskutieren. Zur Debatte stand die Frage, in welcher Weise das Cochlear Implant auch fUr Kleinkinder zu nutzen sei. Es kam zu einer erfreulichen Uberein­ stimmung in dem Sinne, daB vorerst nur Kinder mit dem Cochlear Implant zu versorgen seien, die - selbst nach intensivem mehrmo­ natigem Horgerate-Training - nach der festen Uberzeugung der Eltem, den wiederholten Beobachtungen der Padagogen und den eindeutigen Tests der Arzte beidseits vollkommen taub sind. Geeig­ net seien am ehesten Kleinkinder - wahrscheinlich nur bis zum 6. Lebensjahr - auch urn sie vor dem Schuleintritt versorgt zu haben. SchlieBlich konne das Cochlear Implant nur dann einen nachhaltigen Gewinn bringen, wenn einerseits fUr die Anpassung des Sprachpro­ zessors Padagogen und Ingenieure gemeinsam spezielle Vorgehens­ weisen erarbeiteten und nur, wenn die nachfolgende Rehabilitation ausschlieBlich auditiv ("auditory verbal") gestaltet und andererseits fUr die weitere Zukunft jeder Kontakt mit Tauben, nieht mit Coch­ lear-Implant-versorgten Kindem, unterbleibt. Die nun im Druck vorliegenden Vortragsmanuskripte sollen auch denjenigen Padagogen einen Einblick in den aktuellen Wissens- und Meinungsstand geben, die noch nicht am 1. Workshop dieser Art teilnehmen konnten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783540544937
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 188
  • Veröffentlicht:
  • 5. Dezember 1991
  • Abmessungen:
  • 127x11x190 mm.
  • Gewicht:
  • 195 g.
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Beschreibung von Rehabilitation von Cochlear-Implant-Kindern

Das im September 1990 in Hannover veranstaltete Treffen sollte Padagogen, Ingenieuren und Arzten die Moglichkeit geben, vorein­ ander vorzutragen und miteinander zu diskutieren. Zur Debatte stand die Frage, in welcher Weise das Cochlear Implant auch fUr Kleinkinder zu nutzen sei. Es kam zu einer erfreulichen Uberein­ stimmung in dem Sinne, daB vorerst nur Kinder mit dem Cochlear Implant zu versorgen seien, die - selbst nach intensivem mehrmo­ natigem Horgerate-Training - nach der festen Uberzeugung der Eltem, den wiederholten Beobachtungen der Padagogen und den eindeutigen Tests der Arzte beidseits vollkommen taub sind. Geeig­ net seien am ehesten Kleinkinder - wahrscheinlich nur bis zum 6. Lebensjahr - auch urn sie vor dem Schuleintritt versorgt zu haben. SchlieBlich konne das Cochlear Implant nur dann einen nachhaltigen Gewinn bringen, wenn einerseits fUr die Anpassung des Sprachpro­ zessors Padagogen und Ingenieure gemeinsam spezielle Vorgehens­ weisen erarbeiteten und nur, wenn die nachfolgende Rehabilitation ausschlieBlich auditiv ("auditory verbal") gestaltet und andererseits fUr die weitere Zukunft jeder Kontakt mit Tauben, nieht mit Coch­ lear-Implant-versorgten Kindem, unterbleibt. Die nun im Druck vorliegenden Vortragsmanuskripte sollen auch denjenigen Padagogen einen Einblick in den aktuellen Wissens- und Meinungsstand geben, die noch nicht am 1. Workshop dieser Art teilnehmen konnten.

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