Über Reichtum und Armut in James Krüss' "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen"
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Geld in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Konstruktion von Reichtum und Armut in "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" und vergleicht sie im zeitgenössischen Diskurs.
Bereits beim ersten Durchlesen des Kinder- und Jugendromans von James Krüss' "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" (1962), stolpert der Leser förmlich über ökonomische Begrifflichkeiten, die sowohl in den Überschriften einzelner Kapitel oder Untertiteln als auch schon in der kurzen Zusammenfassung vor dem Romanbeginn zu finden sind.
Im Text wird ersichtlich mit wirtschaftlichen Aspekten gespielt, inbegriffen der des Reichtums und der Armut, die hier neu definiert werden. Gleichzeitig legt der Roman durch die zwei ökonomischen Zustände des Reich- und Armseins die soziale Ungleichheit dar und äußert damit Kritik am Kapitalismus der Wirtschaftswunderjahre.
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